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Alte B14 zwischen Elpersdorf und Windmühle wird für einen Monat gesperrt

Kaum haben sich die Autofahrer mit den umfangreichen Sperrungen auf der B13 abgefunden, da ging das Staatliche Bauamt am Montag mit einer neuen schlechten Nachricht für alle Pendler an die Öffentlichkeit.

Schon am Mittwoch, 25. Juni, wird die frühere B14, die von Ansbach zur Autobahn-Anschlussstelle Aurach und weiter nach Feuchtwangen führt, für rund einen Monat voll gesperrt. Betroffen ist das Teilstück zwischen Elpersdorf und dem Ansbacher Stadtteil Windmühle.

Baubeginn erst vor kurzem bestimmbar

Aber warum wurde die Maßnahme so kurzfristig angekündigt? Bauoberrat Marius Bierlein vom staatlichen Bauamt teilte dazu auf Anfrage der FLZ mit, dass der taggenaue Baubeginn erst vor Kurzem final bestimmt werden konnte. Daher habe auch die Pressemitteilung erst kurzfristig versandt werden können.

Die Arbeiten beginnen mit einem ersten Bauabschnitt zwischen Wüstenbruck und Elpersdorf. Die Sanierung der Staatsstraße 1066, wie die einstige B14 in diesem Bereich jetzt heißt, wird auf zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Die Trennung erfolgt bei der Zufahrt Wüstenbruck, so dass während der Bauzeit jeweils von einer Seite das Gewerbegebiet Wüstenbruck über die Staatsstraße angefahren werden kann.

Voraussichtlich in zwei Wochen, am Mittwoch, 9. Juli, erfolgt der Umbau der Vollsperrung auf die zweite Bauphase zwischen Windmühle und Wüstenbruck. In diesem Zuge werden auch die Ortsdurchfahrt von Windmühle asphaltiert und bestehende Gehwege erneuert. Für die Vollsperrung hat sich das Bauamt entschieden, um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten.

Umleitungen über Leutershausen und Herrieden

Der Verkehr von Westen her Richtung Ansbach wird von Neunstetten aus über die Staatsstraße 2249 Richtung Norden nach Leutershausen umgeleitet. Dort biegt die Umleitungsstrecke nach Osten ab, wo der Verkehr über die Staatsstraße 2246 über Wiedersbach und Schalkhausen nach Ansbach geführt wird. Dort führt die Umleitung auf den bestehenden Verlauf zurück.

Der entgegen gerichtete Verkehrsstrom von Ansbach nach Neunstetten wird beim Knotenpunkt an der neuen Ampel bei Elpersdorf nach Süden Richtung Herrieden umgeleitet. Dort führt die Umleitungsstrecke auf die Staatsstraße 2249 Richtung Westen nach Neunstetten, wo sie auf die ursprüngliche Route zurückführt. Zusätzlich wird diese Umleitungsstrecke von dem Verkehr in West-Ost-Richtung mit dem Ziel Elpersdorf befahren. Der übrige West-Ost-Verkehr wird über Leutershausen umgeleitet.

Da es sich bei diesem etwa eineinhalb Kilometer langen Streckenabschnitt um eine Bedarfsumleitung der Autobahn A6 handelt, erfolge die Vollsperrung außerhalb der bayerischen Ferienzeiten, erläutert dazu das Staatliche Bauamt. Die Behörde bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger entlang der Umleitungsstrecke um Verständnis für die erforderlichen Bauarbeiten.

Die frühere Bundesstraße 14, die mittlerweile in diesem Bereich nur noch eine Staatsstraße ist, wird zwischen den Ansbacher Stadtteilen Windmühle und Elpersdorf gesperrt. (Foto: Thomas Schaller)
Die frühere Bundesstraße 14, die mittlerweile in diesem Bereich nur noch eine Staatsstraße ist, wird zwischen den Ansbacher Stadtteilen Windmühle und Elpersdorf gesperrt. (Foto: Thomas Schaller)
Die frühere Bundesstraße 14, die mittlerweile in diesem Bereich nur noch eine Staatsstraße ist, wird zwischen den Ansbacher Stadtteilen Windmühle und Elpersdorf gesperrt. (Foto: Thomas Schaller)

Thomas Schaller
Thomas Schaller
Redaktion Westmittelfranken/Landkreis Ansbach
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