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Veröffentlicht am 01.11.2025 09:39, aktualisiert am 02.11.2025 09:39

An Halloween in Dinkelsbühl: Nagel in Süßigkeiten entdeckt – Polizei ermittelt

Gruselig darf es an Halloween zugehen – doch das, was Kindern in Dinkelsbühl untergejubelt wurde, erwies sich als lebensgefährlich. (Symbolbild: Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn)
Gruselig darf es an Halloween zugehen – doch das, was Kindern in Dinkelsbühl untergejubelt wurde, erwies sich als lebensgefährlich. (Symbolbild: Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn)
Gruselig darf es an Halloween zugehen – doch das, was Kindern in Dinkelsbühl untergejubelt wurde, erwies sich als lebensgefährlich. (Symbolbild: Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn)

In Dinkelsbühl ist es am Freitagabend zu einem potenziell lebensgefährlichen Zwischenfall mit manipulierten Süßigkeiten gekommen. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein Mädchen bei einem Halloween-Rundgang eine Süßigkeit mit einem Nagel darin erhalten. Im Zuge der Ermittlungen meldeten sich zwei weitere Familien.

Demnach war die Zwölfjährige am Halloween-Abend in der Stadt unterwegs, um mit anderen Kindern an Haustüren zu klingeln und Süßigkeiten zu sammeln. Später fiel der Mutter der Heranwachsenden auf, dass in einem Schokoladenbon ein zwei Zentimeter langer Nagel steckte. Daraufhin wandte sich die Mutter an die Polizei.

Auch in weiteren Schokoriegeln befanden sich Metallteile, wie die Dinkelsbühler Polizei am Samstagabend ergänzend mitteilte. Zu Verletzungen kam es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Die Ermittlungskräfte der Polizeiinspektion haben den betroffenen Bereich jetzt eingegrenzt. Die Süßigkeiten mit gefährlichem Inhalt wurden demnach zwischen der Dürrwanger Straße und der Bechhofener Straße verteilt.

Die Polizei Dinkelsbühl rät Eltern, mit ihren Kindern über den Vorfall zu sprechen und insbesondere Schokoriegel in schwarzer Verpackung mit der Aufschrift „mini Caramel“ sorgfältig zu überprüfen. Sollten weitere verdächtige oder manipulierte Süßigkeiten entdeckt werden, bittet die Polizei um umgehende Mitteilung unter Telefon 09851/57190. Die Ermittlungen dauern an.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach
Redakteur für Digitales
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