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Veröffentlicht am 09.12.2021 02:27

Bahn stockt Zugangebot um Weihnachten auf

Zu Weihnachten sollen deutlich mehr Bahnen verkehren, vor allem auf stark befahrenen Strecken. (Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa)
Zu Weihnachten sollen deutlich mehr Bahnen verkehren, vor allem auf stark befahrenen Strecken. (Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa)
Zu Weihnachten sollen deutlich mehr Bahnen verkehren, vor allem auf stark befahrenen Strecken. (Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa)

Die Deutsche Bahn stockt angesichts der Corona-Pandemie ihr Zugangebot zur Weihnachtszeit auf.

«Rund um Weihnachten, vom 22. Dezember bis zum 2. Januar, setzen wir zusätzlich rund 100 Sonderzüge vor allem auf den stark nachgefragten Verbindungen ein», sagt der Vorstandschef der DB Fernverkehr, Michael Peterson, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Wir werden damit Ende dieses Jahres so viele Fernzüge auf der Schiene haben wie nie zuvor.»

Die Sonderzüge würden unter anderem auf viel befahrenen Strecken wie Berlin-Stuttgart, Berlin-München, von NRW nach Berlin oder auch Hamburg-Karlsruhe oder Essen-Berlin eingesetzt. «Wer an den Tagen reisen muss, der soll das sicher und mit einem guten Gefühl machen können», sagte Peterson. Zudem gälten weitere Maßnahmen wie die Masken- und 3G-Pflicht, verstärkte Reinigung in den Zügen, aber auch stichprobenartige Kontrollen der 3-G-Pflicht.

Durch mehr und längere Züge würde den Reisenden mehr Platz und Abstand in den Zügen ermöglicht, sagte Peterson weiter. «Zudem setzen wir an den acht größten Bahnhöfen jeweils rund 40 Servicemitarbeiter ein - in Hamburg, Berlin, Frankfurt/Main, München, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Mannheim.»

Diese «Reisenden-Lenker» sollten dabei helfen, dass sich die Fahrgäste gleichmäßig auf den Bahnsteigen verteilen. Außerdem unterstützten sie Fahrgäste mit Gepäck beim Ein- und Aussteigen. Die Fernzüge der Bahn seien zu Weihnachten schon recht gut gebucht: «Die Buchungszahlen zu Weihnachten liegen über den Zahlen des Vorjahres, aber mit 35 bis 40 Prozent immer noch deutlich unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019», sagte Peterson. Im vergangenen Jahr lagen die Buchungen noch mehr als 60 Prozent unter dem Niveau von 2019.

© dpa-infocom, dpa:211209-99-315237/3

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