Alarm im Neustädter Landkreis: Ein Güterzug erfasst am Montagmorgen ein Reh | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 29.09.2025 10:44

Alarm im Neustädter Landkreis: Ein Güterzug erfasst am Montagmorgen ein Reh

Die Feuerwehr suchte nach dem Aufprall den Zug und das Umfeld ab. (Symbolbild: Marijan Murat/dpa)
Die Feuerwehr suchte nach dem Aufprall den Zug und das Umfeld ab. (Symbolbild: Marijan Murat/dpa)
Die Feuerwehr suchte nach dem Aufprall den Zug und das Umfeld ab. (Symbolbild: Marijan Murat/dpa)

Ein Güterzug hat am Montagmorgen auf der Höhe Elgersdorf (Marktgemeinde Emskirchen) ein Reh erfasst. Dies berichtet Rainer Weiskirchen, Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Der Alarm war bei den Brandschützerinnen und Brandschützern um 5.25 Uhr eingegangen.

Die Integrierte Leitstelle (ILS) Ansbach alarmierte die Freiwilligen Feuerwehren Hagenbüchach, Elgersdorf, Emskirchen und Wilhelmsdorf gemäß Rainer Weiskirchens Worten noch mit dem Stichwort „Person unter Zug”. Der Zugführer eines Güterzugs habe der Leitstelle von einem Aufprall auf der Bahnstrecke zwischen Hagenbüchach und Emskirchen berichtet.

Starker Nebel an der Bahnstrecke

Er habe wegen des starken Nebels an der Bahnstrecke jedoch keine weiteren Angaben machen können. Als die Einsatzkräfte auf der Höhe Elgersdorf eintrafen, suchten sie den Zug und das Umfeld ab. So schildert es der Feuerwehrsprecher.

Unter dem letzten Güterwaggon hätten sie schließlich ein totes Reh entdeckt, das der Zug vorher erfasst habe. „Die Einsatzstelle wurde an den zwischenzeitlich eingetroffenen Notfallmanager übergeben, und die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten an ihre Standorte zurückkehren.

Der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Siegelsdorf (Landkreis Fürth) und Emskirchen war gesperrt gewesen. Kurz nach 6.30 Uhr meldete DB Regio Bayern, dass wieder freie Fahrt herrscht.


Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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