B8 als Trümmerfeld: Schwerer Unfall bei Diebach – drei Autos zerstört | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 08.11.2024 08:27, aktualisiert am 09.11.2024 11:01

B8 als Trümmerfeld: Schwerer Unfall bei Diebach – drei Autos zerstört

An der Unfallstelle bot sich den Rettungskräften ein Bild der Verwüstung. (Foto: Rainer Weiskirchen)
An der Unfallstelle bot sich den Rettungskräften ein Bild der Verwüstung. (Foto: Rainer Weiskirchen)
An der Unfallstelle bot sich den Rettungskräften ein Bild der Verwüstung. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Der Freitagmorgen begann in Diebach mit einem Schock: Gegen 6.45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße B8 am Ortsausgang des Neustädter Stadtteils in Richtung Langenfeld ein schwerer Unfall, bei dem drei Personen verletzt wurden, berichtete Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen auf Nachfrage. Ursache war nach Angaben der Polizei ein missglückter Überholversuch. Die B8 war für rund zwei Stunden voll gesperrt.

Ein 61-Jähriger war mit seinem Smart auf der Bundesstraße in Richtung Langenfeld unterwegs, vor ihm fuhr ein Lastwagen. Da er keine Zeit verlieren wollte, scherte er aus, um zu schauen, ob er überholen kann. In diesem Moment kam ihm allerdings eine 55-jährige Frau mit ihrem Wagen entgegen. Beide Autos krachten frontal ineinander, so Weiskirchen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde auch noch der Pkw eines 25-Jährigen getroffen.

Totalschaden an allen drei Autos

Die Frau wurde im Wrack ihres Wagens eingeklemmt, die Feuerwehr musste sie mit Rettungsschere und Spreizer befreien. Bei allen drei beteiligten Personen spricht die Polizei von leichten bis mittelschweren Verletzungen. An den drei Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Den Gesamtschaden schätzen die Beamten auf mindestens 20.000 Euro.

Die Feuerwehren aus Diebach, Schauerheim, Langenfeld und Neustadt rückten mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften aus, banden auslaufende Betriebsstoffe und kümmerten sich um die Verkehrsumleitung. Die Bundesstraße B8 wurde zunächst voll gesperrt. Ab 8.30 Uhr konnte der Verkehr zumindest einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst am Unfallort, die Polizei mit zwei Streifen.

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