Matthias Sammer und Borussia Dortmund sollen sich einem Medienbericht zufolge auf einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt haben. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll der Deal nach der Rückkehr von der Club-WM, bei der der 57-Jährige nicht vor Ort ist, finalisiert und unterschrieben werden.
Wie bereits zuvor bekannt wurde, soll Sammer als Berater künftig ein verändertes Aufgabenfeld bearbeiten. Ab der kommenden Saison soll er Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, mit dem er sich zu Spielerzeiten bei BVB-Auswärtsreisen ein Zimmer geteilt hatte, bei strategischen Entscheidungen unterstützen, sich aber aus dem Sport Tagesgeschäft raushalten.
Bis Ende Juni steht der frühere Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes noch als Berater der BVB-Geschäftsführung unter Vertrag. In dieser Rolle war er auch in wichtige sportliche Belange einbezogen. So soll er unter anderem auch an Sitzungen zur Kaderplanung teilgenommen haben.
Spiele des BVB soll Sammer indes in seiner Rolle als TV-Experte nicht mehr begleiten. Der frühere Dortmunder Meistercoach hatte zu Beginn der Champions-League-Saison im Streaming-Dienst Prime Video harsche Kritik am Dortmunder Team geübt, das damals noch von Nuri Sahin trainiert wurde.
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