Dank nach Leutershausen: Die Bilder von der Schule der Kampala Kids in Uganda | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 28.02.2025 15:34

Dank nach Leutershausen: Die Bilder von der Schule der Kampala Kids in Uganda

Vor zwei Jahren war hier im Hinterland von Uganda, zwei Stunden östlich der Hauptstadt Kampala, noch Brachland. In einem Zelt begann 2023 der notdürftige Betrieb einer Vorschule, ein Brunnen wurde gebaut, ein Gebäude nach dem anderen errichtet. Inzwischen werden hier 78 Kinder unterrichtet. Am Freitag, 28. Februar, feierte der im Ansbacher Stadtteil Claffheim ansässige Verein Kampala Kids Deutschland einen Meilenstein: Die neue Grundschule wurde eingeweiht.

Drei Dutzend Unterstützer aus dem westlichen Mittelfranken waren unter den etwa 250 Gästen. Rund 160.000 Euro an Spenden sind mittlerweile in die von dem Verein finanzierte Kids Hope School geflossen. Und ein Ende des Ausbaus ist nicht in Sicht.

Beim Altstadtrennen in Leutershausen war für das Projekt ein Rekorderlös von knapp 25.000 Euro erreicht worden. Wie das Geld verwendet wird, schaut sich derzeit eine Reisegruppe aus dem Landkreis Ansbach an.

Das inklusive Grundschulgebäude mit Blindenschule wurde nach Leutershausen benannt, denn mit dem Erlös des Altstadtrennens 2024 in Höhe von fast 25.000 Euro konnte es vollendet werden. Paula Riess und Tobias Mayer vom CVJM enthüllten den Schriftzug. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Das inklusive Grundschulgebäude mit Blindenschule wurde nach Leutershausen benannt, denn mit dem Erlös des Altstadtrennens 2024 in Höhe von fast 25.000 Euro konnte es vollendet werden. Paula Riess und Tobias Mayer vom CVJM enthüllten den Schriftzug. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Das inklusive Grundschulgebäude mit Blindenschule wurde nach Leutershausen benannt, denn mit dem Erlös des Altstadtrennens 2024 in Höhe von fast 25.000 Euro konnte es vollendet werden. Paula Riess und Tobias Mayer vom CVJM enthüllten den Schriftzug. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Liebevolle Betreuung: Seit er als Kind an Masern erkrankte, ist Dennis Wasswa fast vollständig erblindet. Jetzt unterrichtet der 38-jährige Sonderschullehrer mit Braille-Ausbildung an der Kids Hope School. Zwei sehbehinderte Kinder gibt es bereits, eine Unterkunft für Blinde ist in Bau. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Liebevolle Betreuung: Seit er als Kind an Masern erkrankte, ist Dennis Wasswa fast vollständig erblindet. Jetzt unterrichtet der 38-jährige Sonderschullehrer mit Braille-Ausbildung an der Kids Hope School. Zwei sehbehinderte Kinder gibt es bereits, eine Unterkunft für Blinde ist in Bau. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Liebevolle Betreuung: Seit er als Kind an Masern erkrankte, ist Dennis Wasswa fast vollständig erblindet. Jetzt unterrichtet der 38-jährige Sonderschullehrer mit Braille-Ausbildung an der Kids Hope School. Zwei sehbehinderte Kinder gibt es bereits, eine Unterkunft für Blinde ist in Bau. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Turbulenter Empfang vor dem neuen Grundschulgebäude: Die Schüler nahmen die Gäste aus Franken sofort in Beschlag. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Turbulenter Empfang vor dem neuen Grundschulgebäude: Die Schüler nahmen die Gäste aus Franken sofort in Beschlag. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Turbulenter Empfang vor dem neuen Grundschulgebäude: Die Schüler nahmen die Gäste aus Franken sofort in Beschlag. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Immer dicht umringt sind die „Mzungu”, wie Weiße in Uganda genannt werden - hier Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Immer dicht umringt sind die „Mzungu”, wie Weiße in Uganda genannt werden - hier Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Immer dicht umringt sind die „Mzungu”, wie Weiße in Uganda genannt werden - hier Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Er leitet den Schulbetrieb und den Fortgang des Projektes: Joel Kigundu. Und das ehrenamtlich - aus Dankbarkeit, dass ihm selbst, obwohl aus armen Verhältnissen, eine akademische Ausbildung ermöglicht wurde. Beruflich ist der Verwaltungsexperte in leitender Funktion in der Personalabteilung einer Zuckerfabrik tätig. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Er leitet den Schulbetrieb und den Fortgang des Projektes: Joel Kigundu. Und das ehrenamtlich - aus Dankbarkeit, dass ihm selbst, obwohl aus armen Verhältnissen, eine akademische Ausbildung ermöglicht wurde. Beruflich ist der Verwaltungsexperte in leitender Funktion in der Personalabteilung einer Zuckerfabrik tätig. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Er leitet den Schulbetrieb und den Fortgang des Projektes: Joel Kigundu. Und das ehrenamtlich - aus Dankbarkeit, dass ihm selbst, obwohl aus armen Verhältnissen, eine akademische Ausbildung ermöglicht wurde. Beruflich ist der Verwaltungsexperte in leitender Funktion in der Personalabteilung einer Zuckerfabrik tätig. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Vertreterinnen und Vertreter des CVJM Leutershausen vor dem neuen Schulhaus. Mit dem Erlös ihres Altstadtrennens 2024 von knapp 25.000 Euro konnte der Bau, der am Freitag eingeweiht wurde, fertiggestellt werden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Vertreterinnen und Vertreter des CVJM Leutershausen vor dem neuen Schulhaus. Mit dem Erlös ihres Altstadtrennens 2024 von knapp 25.000 Euro konnte der Bau, der am Freitag eingeweiht wurde, fertiggestellt werden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Vertreterinnen und Vertreter des CVJM Leutershausen vor dem neuen Schulhaus. Mit dem Erlös ihres Altstadtrennens 2024 von knapp 25.000 Euro konnte der Bau, der am Freitag eingeweiht wurde, fertiggestellt werden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick über das weitläufige, zwei Hektar große Schulgelände: Vom neuen Grundschulhaus aus sieht man rechts das Verwaltungs- und Vorschulgebäude, hinten Küche und Mensa. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick über das weitläufige, zwei Hektar große Schulgelände: Vom neuen Grundschulhaus aus sieht man rechts das Verwaltungs- und Vorschulgebäude, hinten Küche und Mensa. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick über das weitläufige, zwei Hektar große Schulgelände: Vom neuen Grundschulhaus aus sieht man rechts das Verwaltungs- und Vorschulgebäude, hinten Küche und Mensa. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Ein bisschen Ackerbau, vielleicht ein oder zwei Nutztiere: In äußerst bescheidenen Verhältnissen leben die Familien, deren Kinder die Kids Hope School aufnimmt. Patenschaften finanzieren die laufenden Kosten. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Ein bisschen Ackerbau, vielleicht ein oder zwei Nutztiere: In äußerst bescheidenen Verhältnissen leben die Familien, deren Kinder die Kids Hope School aufnimmt. Patenschaften finanzieren die laufenden Kosten. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Ein bisschen Ackerbau, vielleicht ein oder zwei Nutztiere: In äußerst bescheidenen Verhältnissen leben die Familien, deren Kinder die Kids Hope School aufnimmt. Patenschaften finanzieren die laufenden Kosten. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Bunte Tische und Stühle: Farbenfroh geht es in den Klassenzimmern zu. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Bunte Tische und Stühle: Farbenfroh geht es in den Klassenzimmern zu. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Bunte Tische und Stühle: Farbenfroh geht es in den Klassenzimmern zu. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Tanzeinlage vor dem Klassenzimmer: Ihren Bewegungsdrang dürfen die Kinder ausleben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Tanzeinlage vor dem Klassenzimmer: Ihren Bewegungsdrang dürfen die Kinder ausleben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Tanzeinlage vor dem Klassenzimmer: Ihren Bewegungsdrang dürfen die Kinder ausleben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spiel und Spaß in der Mittagspause: Fußball ist in Uganda ebenso beliebt wie in Deutschland. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spiel und Spaß in der Mittagspause: Fußball ist in Uganda ebenso beliebt wie in Deutschland. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spiel und Spaß in der Mittagspause: Fußball ist in Uganda ebenso beliebt wie in Deutschland. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Schlange stehen zum Händewaschen vor dem Essen: Auch Hygiene wird den Kindern beigebracht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Schlange stehen zum Händewaschen vor dem Essen: Auch Hygiene wird den Kindern beigebracht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Schlange stehen zum Händewaschen vor dem Essen: Auch Hygiene wird den Kindern beigebracht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Noch ein Meilenstein: Frisch eröffnet wurde ein kleiner Laden neben dem Schuleingang. Hier können sich die Nachbarn mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Noch ein Meilenstein: Frisch eröffnet wurde ein kleiner Laden neben dem Schuleingang. Hier können sich die Nachbarn mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Noch ein Meilenstein: Frisch eröffnet wurde ein kleiner Laden neben dem Schuleingang. Hier können sich die Nachbarn mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mittagessen in der Mensa: Allzu abwechslungsreich ist die Schulspeisung nicht. Früh gibt es Porridge, mittags meist Maisbrei mit Bohnen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mittagessen in der Mensa: Allzu abwechslungsreich ist die Schulspeisung nicht. Früh gibt es Porridge, mittags meist Maisbrei mit Bohnen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mittagessen in der Mensa: Allzu abwechslungsreich ist die Schulspeisung nicht. Früh gibt es Porridge, mittags meist Maisbrei mit Bohnen. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Erschöpft vom Lernen: Ein Platz für ein Nickerchen findet sich überall. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Erschöpft vom Lernen: Ein Platz für ein Nickerchen findet sich überall. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Erschöpft vom Lernen: Ein Platz für ein Nickerchen findet sich überall. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Lesen und schreiben mit Fingerspitzengefühl: Mit solchen Schablonen werden Texte in Braille-Schrift verfasst. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Lesen und schreiben mit Fingerspitzengefühl: Mit solchen Schablonen werden Texte in Braille-Schrift verfasst. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Lesen und schreiben mit Fingerspitzengefühl: Mit solchen Schablonen werden Texte in Braille-Schrift verfasst. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick in die Schulküche: Auf drei mit Holz geschürten Feuerstellen werden die Mahlzeiten zubereitet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick in die Schulküche: Auf drei mit Holz geschürten Feuerstellen werden die Mahlzeiten zubereitet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Blick in die Schulküche: Auf drei mit Holz geschürten Feuerstellen werden die Mahlzeiten zubereitet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auf Strümpfen zu Tisch: Die Schuhe müssen draußen bleiben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auf Strümpfen zu Tisch: Die Schuhe müssen draußen bleiben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auf Strümpfen zu Tisch: Die Schuhe müssen draußen bleiben. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spenden werden sortiert: 15 Koffer mit Schuhen, Kleidung und Schulsachen für die Kinder hatten die Besucher dabei. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spenden werden sortiert: 15 Koffer mit Schuhen, Kleidung und Schulsachen für die Kinder hatten die Besucher dabei. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Spenden werden sortiert: 15 Koffer mit Schuhen, Kleidung und Schulsachen für die Kinder hatten die Besucher dabei. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In eine Zeltstadt hat sich das Schulgelände zur Feier des Tages verwandelt, um den Gästen Schatten zu spenden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In eine Zeltstadt hat sich das Schulgelände zur Feier des Tages verwandelt, um den Gästen Schatten zu spenden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In eine Zeltstadt hat sich das Schulgelände zur Feier des Tages verwandelt, um den Gästen Schatten zu spenden. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dank für die unermüdliche Unterstützung durch den Verein Kampala Kids: Schul- und Projektleiter Joel Kigundu vom ugandischen Verein „Servants for Hope” als Träger der Schule mit der Kampala-Spitze, Michael Lechner (Mitte) und Stefan Heidingsfelder. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dank für die unermüdliche Unterstützung durch den Verein Kampala Kids: Schul- und Projektleiter Joel Kigundu vom ugandischen Verein „Servants for Hope” als Träger der Schule mit der Kampala-Spitze, Michael Lechner (Mitte) und Stefan Heidingsfelder. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dank für die unermüdliche Unterstützung durch den Verein Kampala Kids: Schul- und Projektleiter Joel Kigundu vom ugandischen Verein „Servants for Hope” als Träger der Schule mit der Kampala-Spitze, Michael Lechner (Mitte) und Stefan Heidingsfelder. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In und vor der Schulküche wird für die 250 Festgäste in großem Stil aufgekocht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In und vor der Schulküche wird für die 250 Festgäste in großem Stil aufgekocht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
In und vor der Schulküche wird für die 250 Festgäste in großem Stil aufgekocht. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Unter den deutschen Gästen in der Mitte Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner, rechts daneben Vorsitzender Stefan Heidingsfelder und seine Frau Annette. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Unter den deutschen Gästen in der Mitte Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner, rechts daneben Vorsitzender Stefan Heidingsfelder und seine Frau Annette. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Unter den deutschen Gästen in der Mitte Kampala-Kids-Vizevorsitzender Michael Lechner, rechts daneben Vorsitzender Stefan Heidingsfelder und seine Frau Annette. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mit Darbietungen aller Art unterhalten die Schulkinder die Festgäste. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mit Darbietungen aller Art unterhalten die Schulkinder die Festgäste. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Mit Darbietungen aller Art unterhalten die Schulkinder die Festgäste. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auch die Gruppe des CVJM Leutershausen beteiligte sich mit einer Tanzeinlage am Bühnenprogramm zur Eröffnungsfeier. Der Titel: „Bärenstark!” (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auch die Gruppe des CVJM Leutershausen beteiligte sich mit einer Tanzeinlage am Bühnenprogramm zur Eröffnungsfeier. Der Titel: „Bärenstark!” (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Auch die Gruppe des CVJM Leutershausen beteiligte sich mit einer Tanzeinlage am Bühnenprogramm zur Eröffnungsfeier. Der Titel: „Bärenstark!” (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dankbarkeit für die Spenden aus Leutershausen: Diese Tafel am Schulhaus erinnert daran. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dankbarkeit für die Spenden aus Leutershausen: Diese Tafel am Schulhaus erinnert daran. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Dankbarkeit für die Spenden aus Leutershausen: Diese Tafel am Schulhaus erinnert daran. (Foto: Wolfgang Grebenhof)

Wolfgang Grebenhof
Wolfgang Grebenhof
Redakteur in der Lokalredaktion Ansbach seit 1992. Schwerpunktmäßig zuständig für den Raum Leutershausen. Heimatverbunden und weltoffen, regional verwurzelt und global neugierig.
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