Wind und Regen haben Bayern fest im Griff. Oberhalb von 1.000 Metern kann laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auch Schnee fallen. Wer unterwegs ist, sollte seinen Regenschirm gut festhalten, denn der Wind erreiche vielerorts starke bis stürmische Böen.
Im Westen des Freistaats lockert die Bewölkung etwas auf und auch an den Alpen und im Bayerischen Wald ziehen sich die Schauer nach und nach zurück. Nach Angaben des DWD liegen die Höchstwerte zwischen sieben und zwölf Grad. In der Nacht zum Samstag könne es dann bis an den Gefrierpunkt abkühlen, im Süden und Osten drohe örtlich Bodenfrost.
Der Samstag beginnt laut DWD stark bewölkt. Dazu komme schauerartiger Regen vom Himmel. Auf den Gipfeln in den Alpen und im Bayerischen Wald erwarten die Meteorologen wieder Schnee, vereinzelt sind auch Gewitter möglich. Die Temperaturen bleiben bei sieben bis zwölf Grad. Ebenso halte sich der Wind mit starken bis stürmischen Böen hartnäckig.
In der Nacht zum Sonntag sinke die Schneefallgrenze auf etwa 600 Meter. Regen und Schnee ließen zwar nach, doch in den Bergen muss laut DWD weiter mit Sturmböen gerechnet werden.
Ähnlich gehe es am Sonntag weiter. Im Bergland könne es oberhalb von 600 Metern Schneeregen- oder Schneeschauer und vereinzelt auch kurze Graupelgewitter geben. Der Wind wehe mäßig bis stark, auf höheren Gipfeln könne es auch Sturmböen geben.
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