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Veröffentlicht am 14.03.2025 16:36

Die Rothenburger Handballer brauchen eine Überraschung im Abstiegskampf

Gegen die Anzinger Mauer tat sich nicht nur Nikola Stojanov (rechts) schwer. Eine der ärgerlichen Niederlagen, die die Rothenburer in Abstiegsnöte brachten. (Archivbild: Martin Rügner)
Gegen die Anzinger Mauer tat sich nicht nur Nikola Stojanov (rechts) schwer. Eine der ärgerlichen Niederlagen, die die Rothenburer in Abstiegsnöte brachten. (Archivbild: Martin Rügner)
Gegen die Anzinger Mauer tat sich nicht nur Nikola Stojanov (rechts) schwer. Eine der ärgerlichen Niederlagen, die die Rothenburer in Abstiegsnöte brachten. (Archivbild: Martin Rügner)

Am Samstag empfangen die Regionalliga-Handballer des TSV Rothenburg die Mannschaft von HaSpo Bayreuth um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle. Nach der Negativserie der letzten Wochen stecken die Tauberstädter mitten im Abstiegskampf und eine Überraschung gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Bayreuth wäre ein Lebenszeichen.

Seit vier Spieltagen warten die Schützlinge von Trainer Christian Weigl auf einen Punktgewinn. Nach dem Auswärtserfolg bei Weigls Debüt als Trainer der Tauberstädter setzte es nur noch Niederlagen, die teilweise mehr als deutlich ausfielen. Doch nun gilt es zu Beginn des letzten Saisondrittels den Blick nach vorne zu richten und mit aller Macht die noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Hoffnung sollte den Tauberstädtern dabei die Erinnerung an die Heimsiege gegen HaSpo Bayreuth in den letzten Jahren machen.

Fast der gesamte Kader ist verfügbar

Auch im Hinspiel schnupperten die Rothenburger lange an einer Überraschung, als sie die Partie bis fünf Minuten vor Schluss ausgeglichen gestalten konnten. Am Ende mussten sie sich jedoch unglücklich mit 30:32 geschlagen geben. Damals hatten die Tauberstädter lange Zeit das richtige Rezept gegen die sehr offensive und körperbetonte Deckungsarbeit der Oberfranken, worauf es auch am Samstag wieder ankommen wird. Im Angriff überzeugt HaSpo Bayreuth mit schnellem und beweglichem Spiel sowie einer breiten Verteilung der Torschützen.

Beste Torschützen sind Nico Brückner (76) und Mats Renfordt (75), die damit in der Regionalliga-Torschützenliste auf den Plätzen neun und elf liegen, knapp vor den Rothenburgern Patrick Schneider (74) und Anton Ehrlinger auf den Plätzen zwölf und 16. Personell kann Trainer Weigl fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Nur Christian Keller fehlt wegen einer Verletzung einige Wochen.

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Von Norbert Fink
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