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Veröffentlicht am 12.10.2022 10:38

Drogen im Rucksack und verdächtig viel Bargeld

Ein 22-Jähriger hat im Zug nach Ansbach eine Streife der Bundespolizei angegriffen. Als sie ihn gefesselt hatten, entdeckten die Polizisten in seinem Rucksack Drogen. Zuhause lagen bei dem jungen Mann 28.000 Euro in bar.

Im Intercity von Nürnberg nach Karlsruhe fiel er der Streife am Dienstag, 11. Oktober, kurz vor Ansbach wegen des Geruchs von Marihuana auf. Der Bahnfahrer wollte sich zunächst nicht ausweisen.

Als die Beamten seinen Rucksack durchsuchen wollten, schlug der 22-Jährige um sich. Er war nicht zu beruhigen, weshalb ihn die Polizisten überwältigten und fesselten. Danach fanden sie im Rucksack sechs Gramm Marihuana, 21 Gramm Haschischpaste und 16 Gramm Pilze einer besonderen Sorte, die wegen ihrer berauschenden Wirkung in Deutschland verboten sind.

Die Staatsanwaltschaft ließ daraufhin die Wohnung des Mannes durchsuchen. Hier wurden keine Drogen, aber 28.000 Euro in bar entdeckt. Dies könnte weitere Ermittlungen wegen des Verdachts auf Drogenhandel nach sich ziehen. Vorerst läuft gegen den 22-Jährigen ein Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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