Wegen der andauernden Seebeben vor der griechischen Urlaubsinsel Santorini hat das Auswärtige Amt (AA) seine Reisehinweise für die Region um Empfehlungen des griechischen Katastrophenschutzes aktualisiert.
Das AA rät zum Eintrag in die Krisenvorsorgeliste und zum Aktivieren der Funktion Cell Broadcast des Mobiltelefons. Über diese Technik werden Warnhinweise und mögliche Evakuierungsmaßnahmen der griechischen Behörden auch in englischer Sprache übertragen.
Wer eine Reise nach Santorini für einen späteren Zeitpunkt gebucht hat, dem rät der Reiserechtler Paul Degott zur Geduld. „Die Reisenden, welche eine Reise nach Santorin gebucht haben, sollten zunächst einmal abwarten, wie die Dinge sich entwickeln“, sagt er. Seine Empfehlung: Kontakt zum Reiseanbieter aufnehmen und sich informiert halten lassen. Und auch die Medienberichterstattung weiter verfolgen. Erst nachdem man die weiteren Ereignisse beobachtet hat, solle man entscheiden, ob man den Rücktritt von Vertrag erklärt oder nicht.
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