Feuer bei Los Angeles weiter eingedämmt - Rückkehr erlaubt | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 10.08.2025 11:25

Feuer bei Los Angeles weiter eingedämmt - Rückkehr erlaubt

Das „Canyon Fire“ zerstörte nach Angaben der Behörden mindestens sieben Gebäude. (Foto: Amy Katz/ZUMA Press Wire/dpa)
Das „Canyon Fire“ zerstörte nach Angaben der Behörden mindestens sieben Gebäude. (Foto: Amy Katz/ZUMA Press Wire/dpa)
Das „Canyon Fire“ zerstörte nach Angaben der Behörden mindestens sieben Gebäude. (Foto: Amy Katz/ZUMA Press Wire/dpa)

Bei dem Waldbrand unweit der US-Westküstenmetropole Los Angeles geben die Behörden vorsichtige Entwarnung. Am Samstag seien „erhebliche Fortschritte“ bei den Löscharbeiten erzielt worden, teilte die Brandschutzbehörde Cal Fire mit. Das „Canyon Fire“ sei nun zu 47 Prozent eingedämmt. Alle Menschen in dem Gebiet dürften wieder in ihre Häuser zurückkehren, hieß es.

Schadensbewertungsteams hätten den größten Teil der knapp 22 Quadratkilometer großen abgebrannten Fläche inspiziert. Zwei Wohnhäuser und fünf unbewohnte Gebäude seien zerstört worden. In der Nacht zu Sonntag (Ortszeit) seien weiter Einsatzteams unterwegs, um Wohngebiete zu sichern und verbleibende Brandherde zu löschen.

Weiter hohe Temperaturen

Das Risiko für Brände bleibt in der Region aber dennoch hoch. Am Sonntag werden nach Angaben des US-Wetterdienstes etwa 36 Grad erwartet. Hitze allein löst zwar noch keine Waldbrände aus, aber hohe Temperaturen verbunden mit Trockenheit, geringer Luftfeuchtigkeit und Wind können das Risiko steigern. „Vermeiden Sie alles, was Funken verursachen könnte“, mahnte der Wetterdienst auf der Plattform X.

Das „Canyon Fire“ war am Donnerstag aus noch unbekannter Ursache etwa 60 Kilometer nordwestlich von Los Angeles ausgebrochen. Anfangs hatten sich die Flammen explosionsartig ausgebreitet. Tausende Menschen mussten sofort ihre Häuser verlassen. Erinnerungen an die verheerenden Brände im Januar wurden wach: Damals hatten zwei Flächenbrände in Teilen von Los Angeles eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, mindestens 31 Menschen starben.

© dpa-infocom, dpa:250810-930-895118/1


Von dpa
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