Gespräche laufen, aber noch keine RB-Einigung mit Werner | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 12.06.2025 10:39

Gespräche laufen, aber noch keine RB-Einigung mit Werner

Werders ehemaliger Trainer Ole Werner verhandelt gerade mit RB Leipzig. (Foto: Jan Woitas/dpa)
Werders ehemaliger Trainer Ole Werner verhandelt gerade mit RB Leipzig. (Foto: Jan Woitas/dpa)
Werders ehemaliger Trainer Ole Werner verhandelt gerade mit RB Leipzig. (Foto: Jan Woitas/dpa)

RB Leipzig intensiviert die Gespräche mit Trainer Ole Werner. Eine Einigung gibt es nach dpa-Informationen aber noch nicht. Der frühere Trainer von Werder Bremen soll den in der vergangenen Saison in schwere sportliche Turbulenzen geratenen Fußball-Bundesligisten zurück zu alter Stärke führen. Der Trainingsauftakt ist am 14. Juli am Cottaweg geplant. 

Der 37 Jahre alte Werner hatte die Bremer seit 2021 trainiert. Nach Saisonende hatte er Werder aber mitgeteilt, dass er seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle. Einen Tag später gaben die Grün-Weißen die Trennung bekannt. Gespräche hinsichtlich einer Ablöse in Millionenhöhe mit Werder haben die Leipziger Verantwortlichen noch nicht aufgenommen. Zuvor steht die Einigung mit Werner im Fokus.

Viele Namen, viele Spekulationen

Leipzig will nach einer katastrophal verlaufenden Saison mit Platz sieben zurück zur RB-Philosophie kommen. Ohne internationalen Startplatz - erstmals in der Bundesliga-Historie der Sachsen - besteht dafür vielleicht sogar eine einmalige Möglichkeit. Im März wurde Trainer Marco Rose beurlaubt. Danach versuchte Interimscoach Zsolt Löw vergeblich das Team auf Königsklassenkurs zu bringen.

Neben Werner waren zuvor für den Cheftrainer-Posten auch Cesc Fàbregas (Como), Oliver Glasner (Crystal Palace) und Roger Schmidt (zuletzt Benfica Lissabon) im Gespräch. Selbst Davide Ancelotti, Sohn und Co-Trainer des langjährigen Real Madrid-Trainers Carlo Ancelotti, war Spekulationen zufolge einer der Kandidaten. Zuletzt schied der Däne Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen als möglicher neuer Coach aus, weil die Dänen dem Trainer keine Freigabe für eine vorzeitige Vertragsauflösung erteilten.

© dpa-infocom, dpa:250612-930-659123/1


Von dpa
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