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Veröffentlicht am 11.05.2024 11:22

Gesundheitsministerin bedankt sich bei allen Pflegekräften

Eine Pflegekraft geht in einem Pflegeheim mit einer älteren Dame über einen Korridor. (Foto: Christoph Schmidt/dpa)
Eine Pflegekraft geht in einem Pflegeheim mit einer älteren Dame über einen Korridor. (Foto: Christoph Schmidt/dpa)
Eine Pflegekraft geht in einem Pflegeheim mit einer älteren Dame über einen Korridor. (Foto: Christoph Schmidt/dpa)

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach (CSU) hat sich bei allen in der Pflege tätigen Menschen bedankt. „Unsere Pflegekräfte leisten Großartiges und wachsen dabei täglich über sich hinaus. Dafür verdienen sie nicht nur unsere Anerkennung und unseren Respekt, sondern auch unsere Unterstützung, denn nur zufriedene Pflegekräfte können eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung aufrechterhalten“, sagte die Ministerin. Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden.

In der Pflege gibt es seit Jahren einen sich verschärfenden Fachkräftemangel. Gerlach betonte, dass es viele zusätzliche Pflegekräfte brauche. Von der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung und der Akademisierung der Pflege erhoffe sie sich viel für eine verbesserte Attraktivität des Berufes. „Es braucht aber unter anderem auch verlässliche Arbeitszeiten, um die Attraktivität des Pflegeberufs weiter zu steigern“.

Bayern setzt sich der Pressemitteilung vom Samstag zufolge für bessere Arbeits- und Rahmenbedingungen ein. Das könne der Freistaat aber nicht im Alleingang, die Bundesregierung müsse endlich tätig werden, so die Ministerin. Es gebe schon mehrere Kampagnen, unter anderem sollte dieses Jahr eine unter dem Motto „Pflege für morgen - selbstbestimmt, ganzheitlich, generationengerecht und digital“ starten. Die solle dabei helfen, die „digitale Revolution“ in die Pflege zu bringen. Unter anderem sollen die Arbeitskräfte durch Technik unterstützt und Pflegeassistenzsysteme sowie Robotik-Innovationen erforscht und entwickelt werden.

© dpa-infocom, dpa:240511-99-994412/2


Von dpa
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