Großeinsatz mitten in Kloster Sulz: Brand äschert Scheune ein | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 23.10.2025 15:45, aktualisiert am 26.10.2025 14:39

Großeinsatz mitten in Kloster Sulz: Brand äschert Scheune ein

Ein Raub der Flammen wurde dieser Scheunenkomplex in Kloster Sulz. Benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr retten. (Foto: Gudrun Bayer)
Ein Raub der Flammen wurde dieser Scheunenkomplex in Kloster Sulz. Benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr retten. (Foto: Gudrun Bayer)
Ein Raub der Flammen wurde dieser Scheunenkomplex in Kloster Sulz. Benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr retten. (Foto: Gudrun Bayer)

Am Donnerstagmorgen ist ein Brand in einem zuletzt als Schafscheune genutzten Komplex in Kloster Sulz (Landkreis Ansbach) ausgebrochen. Laut der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken ist die Ursache des Feuers noch ungeklärt.

Gegen 9.30 Uhr begann die insgesamt etwa 40 Meter lange Scheune auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zu brennen. Im Inneren der Scheune befanden sich zwei Schafe. Sie konnten jedoch in Sicherheit gebracht werden.

Wie das mittelfränkische Polizeipräsidium am Nachmittag meldete, sah die erste Streife bereits auf der Anfahrt starke Rauchentwicklung und sperrte die Ortsdurchfahrt von Kloster Sulz. Danach riegelte die Polizei den Bereich weiträumig ab.

Einsatzkräfte von Kloster Sulz bis Feuchtwangen vor Ort

Die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen an und verhinderte, dass ein Wohnhaus des Bauernhofes in Mitleidenschaft gezogen wurde. Laut der Integrierten Leitstelle Ansbach ist das Dach der Scheune durch den Brand eingestürzt. Gegen 10.20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.

Beteiligt waren die Feuerwehren Kloster Sulz, Bottenweiler, Brunst, Büchelberg, Dombühl, Feuchtwangen, Gailroth, Gastenfelden, Leutershausen, Schillingsfürst, Schorndorf, Vehlberg und Weinberg. Vor Ort war auch ein Einsatzleitwagen des Katastrophenschutzes des Landkreises.

Die Ermittlungen zur derzeit noch unbekannten Brandursache hat die Kriminalpolizei Ansbach übernommen. Die Beamten konnten den Brandort erst am Freitag betreten, so eine Sprecherin der Polizei. Der Sachschaden wird vorläufig auf rund 300.000 Euro geschätzt.


René Chlopotowski
René Chlopotowski
Volontär
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