Herrmann verabschiedet Feuerwehr-Hilfskonvoi für Ukraine | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 14.08.2024 23:04

Herrmann verabschiedet Feuerwehr-Hilfskonvoi für Ukraine

Herrmann verabschiedet mit dem Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes einen Hilfskonvoi  (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Herrmann verabschiedet mit dem Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes einen Hilfskonvoi (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Herrmann verabschiedet mit dem Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes einen Hilfskonvoi (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Ein Hilfskonvoi mit Ausrüstung und Fahrzeugen für die Feuerwehren in der Ukraine ist von München aus auf dem Weg in das vom Krieg erschütterte Land. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedete den neuen Hilfstransport der bayerischen Feuerwehren in Unterföhring bei München. Der Transport umfasst 15 Tonnen Ausrüstung und Gerätschaft sowie acht Fahrzeuge. 

„Die bayerischen Feuerwehren setzen hiermit erneut ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden“, sagte der CSU-Politiker. „Diese Lieferung ist besonders wichtig für die weitere Einsatzfähigkeit der ukrainischen Feuerwehren und somit auch für den Schutz und die Sicherheit der dortigen Zivilbevölkerung.“ 

Spenden machten Transport möglich

Der Freistaat Bayern unterstütze auch diesen Transport finanziell. „Wir lassen die Menschen in der Ukraine nicht alleine. Wir sind stolz an der Seite der Ukraine zu stehen und wir werden in unserem Engagement nicht nachlassen.“ Gemeinden und Feuerwehren machten durch ihre Spenden von Gegenständen und Fahrzeugen aus eigenen Beständen den Transport erst möglich, betonte der Minister. 

Bereits im Jahr 2022 hat der Landesfeuerwehrverband Bayern drei Hilfstransporte mit Ausstattung und Einsatzmaterialien für die ukrainischen Feuerwehren sowie Hilfsgütern für die ukrainische Bevölkerung durchgeführt. Das aktuelle Hilfspaket knüpfe hieran an, sagte Hermann. Zum Start des Konvois kamen auch der ukrainischen Generalkonsul Oleksii Kravets und dem Vorsitzenden des Johann Eitzenberger des Landesfeuerwehrverbandes.

 

© dpa-infocom, dpa:240814-930-203534/1


Von dpa
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