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Veröffentlicht am 29.05.2022 08:30

Internationale Pressestimmen zum Champions-League-Finale

Real Madrid feiert den Sieg im Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)
Real Madrid feiert den Sieg im Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)
Real Madrid feiert den Sieg im Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool. (Foto: Nick Potts/PA Wire/dpa)

Real Madrid hat durch ein 1:0 gegen den FC Liverpool die Champions League gewonnen. Vor dem Spiel kam es zu massiven Problemen beim Stadion-Einlass, der Anpfiff verzögerte sich um 36 Minuten. Die internationale Presse schreibt dazu:

„Marca“: „Ici c'est Madrid. Real Madrid reckt seinen 14. Europapokal in den Himmel über Paris nach einem denkwürdigen Finale gegen Liverpool und einem emotionalen Weg gegen PSG, Chelsea und City, der schon Teil der Club-, Fußball- und Sportgeschichte ist. Carlo Ancelotti und Karim Benzema waren die großes Architekten eines Siegs, an den niemand geglaubt hat und der gefeiert wurde wie keiner zuvor. (...) Endloser Ruhm für das weiße Team, das die Champions League auf die brillanteste Art und Weise gewonnen hat.“

„El País“: „Der Ruhm von Real Madrid ist unendlich. Die Weißen erreichen ihren 14. Europapokal mit einem kolossalen Courtois und einem Tor von Vinicius, das gegen ein verdienstvolles Liverpool reicht.“

„The Guardian“: „Für Liverpool war es ein Spiel zu viel. Die Nummer 63 in einer Saison, in der sie jedes Spiel bestritten hatten, sollte ihnen den krönenden Abschluss bringen. (...) Es hat nicht sollen sein. An einem Abend, an dem sich der Anpfiff wegen der Probleme der Liverpool-Fans vor dem Stadion um 36 Minuten verzögerte, gab ihr Team alles, um Reals geheimnisvollen Mythos zu brechen, wonach der spanische Meister Endspiele nicht verliert.“

„The Sun“: „Stade de Farce. Fan-Chaos beim Champions-League-Finale, Tränengas gegen friedliche Fans.“

„The Times: „Courtois und Vinicius verwehren Liverpool den Sieg in Paris. Es ist ihre Trophäe, es ist ihr Wettbewerb und alle anderen sind in der Champions League nur die Jäger. So sieht es aus: Real Madrid und Carlo Ancelotti sind wieder die Herrscher Europas.“

„La Gazzetta dello Sport“: „Carletto der Große. Keiner wie Ancelotti: Vierter Champions-League-Sieg. Die Reds im Angriff, aber die Defensiv-Taktik gewinnt und Courtois hält alles.“

„Corriere dello Sport“: „Carlo der Kaiser. Dieser ganz und gar italienische Erfolg zeigt, dass der Fußball das feinste Handwerk der Welt ist.“

„Corriere della Sera: „Es ist die Nacht von Real, von Vinicius, der entscheidet, von Courtois, der verteidigt, aber vor allem ist es die Nacht von Carlo Ancelotti, dem Mann für jeden Tag und jeden Rekord, mit vier Champions-League-Siegen, so wie noch keiner.“

„La Stampa“: „Ancelottis Meisterstück bei Real. So wird König Carlo zur Legende. Er hat all den Druck auf seine Weise ausgehalten - indem er ihn einfach ignoriert hat.“

„L'Équipe“: „Unsterblich. Real gewinnt im Finale gegen Liverpool seine 14. Champions League. (...) Die Organisation im Stade de France wurde zum Fiasko. Die Massenpanik durch Fans ohne Ticket verzögerte den Zugang zum Stadion und den Anpfiff und stellte die außergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen infrage.“

„Le Parisien“: „Massenpanik und Zusammenstöße: Ein chaotischer Abend im Stade de France.“

„Blick“: „Epische, königliche Nacht in Paris. Der Henkelpott geht zum 14. Mal nach Madrid. Warum? Weil Real in Courtois einen überragenden Goalie hat, eiskalt einnetzt und solidarisch verteidigt. Liverpool leckt die Wunden. Die schlimmsten Szenen gibt's vor dem Spiel.“

© dpa-infocom, dpa:220529-99-468785/3

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