Am Montag, 29. Juli, meldete ein Landwirt aus Hohenau (Gemeinde Oberdachstetten) im Landkreis Ansbach, dass eine seiner Kühe entlaufen sei. Genau genommen handele es sich um eine trächtige Kuh. Das gab die Polizei Ansbach damals bekannt.
Am Vorabend wurde wohl das Gatter versehentlich nicht sachgemäß verschlossen. Die Polizei und die Feuerwehr Mitteldachstetten führten „umfangreiche Suchmaßnahmen” durch. Diese waren zum damaligen Zeitpunkt erfolglos.
Auch eine Nachalarmierung der Feuerwehr Ansbach brachte nichts. Mit einer Drohne hatte sie Waldgebiete und Maisfelder abgesucht. Zur Sicherheit wurde die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 13 auf Höhe Hohenau auf 50 Kilometer pro Stunde begrenzt.
Wie die Polizei nun mitteilt, wurde die Kuh schon nach wenigen Tagen wieder gefunden. Das Tier wurde am Mittwochabend, 31. Juli, auf einer Blühwiese bei Untersulzbach (Gemeinde Lehrberg) entdeckt.
Die Kuh war in den Abendstunden bereits so erschöpft, da sie von den Traktorlichtern geblendet wurde. Die Landwirte und Nachbarn hatten schließlich wenig Mühe, das trächtige Tier zu fangen.