Lagerhalle in Markt Bibart in Brand: Rauch behindert Bahnverkehr | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 11.01.2025 19:43, aktualisiert am 11.01.2025 20:31

Lagerhalle in Markt Bibart in Brand: Rauch behindert Bahnverkehr

In Markt Bibart ist am Samstagabend ein Brand in einer Lagerhalle an der Bahnlinie ausgebrochen. (Foto: Andreas Reum)
In Markt Bibart ist am Samstagabend ein Brand in einer Lagerhalle an der Bahnlinie ausgebrochen. (Foto: Andreas Reum)
In Markt Bibart ist am Samstagabend ein Brand in einer Lagerhalle an der Bahnlinie ausgebrochen. (Foto: Andreas Reum)

In Markt Bibart (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) ist am Samstagabend eine Lagerhalle in Brand geraten. Die Feuerwehr war mit einem größeren Aufgebot im Einsatz, auch der Bahnverkehr ist beeinträchtigt.

Wie Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen am Brandort informiert, wurden die Einsatzkräfte gegen 18.50 Uhr alarmiert. In Flammen aufgegangen war eine nicht mehr genutzte Lagerhalle in der Raiffeisenstraße direkt an den Bahngleisen und gegenüber dem Markt Bibarter Feuerwehrhaus. Vom Brand ging eine massive Rauchentwicklung aus.

Rund 90 Feuerwehrkräfte aus Markt Bibart, Scheinfeld und Altmannshausen bekämpften laut Weiskirchen das Feuer. Auch der Rettungsdienst war vorsorglich vor Ort, Verletzte gibt es jedoch derzeit nicht. Die Flammen sind inzwischen (Stand: 19.50 Uhr) nach Auskunft von Weiskirchen und dem Markt Bibarter Kommandanten Benedikt Roos, der die Einsatzleitung inne hatte, unter Kontrolle.

Auf der benachbarten Bahnlinie Nürnberg-Würzburg wurde nach Angaben von Roos der Zugverkehr im betroffenen Abschnitt zwischenzeitlich eingestellt. Gegen 19.45 Uhr waren nach Informationen der Einsatzleitung vor Ort wieder Zugfahrten möglich, allerdings zunächst nur mit reduzierter Geschwindigkeit.

Der Kriminaldauerdienst hat am Brandort Spuren gesichert. Die Kriminalpolizei Ansbach ermittelt weiter.

Wie das Polizeipräsidium in einer Mitteilung schreibt, ist die Brandursache und die Schadenshöhe noch nicht bekannt. Zeugen sollen sich unter 0911/21123333 melden.


Von Johannes Hirschlach und Andreas Reum
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