Die Handballer des SC Magdeburg haben ihren Erfolgslauf fortgesetzt und stehen dicht vor dem Meistertitel in der Bundesliga.
Der Champions-League-Sieger gewann gegen den TBV Lemgo Lippe mit 34:28 (11:12) und behauptete seine Tabellenführung vor den Füchsen Berlin. Der Hauptstadt-Club hatte sich zuvor gegen den VfL Gummersbach mit 29:26 (16:12) durchgesetzt.
Die Magdeburger taten sich aufgrund einer hohen Fehlerquote allerdings deutlich schwerer als erwartet. Lemgo gestaltete die Partie ausgeglichen und ging in der zweiten Halbzeit sogar zwischenzeitlich mit zwei Toren in Führung. Erst gegen Ende konnte sich das Team um Nationalspieler Tim Hornke absetzen - auch dank zahlreicher Zeitstrafen gegen die Gastgeber.
Sowohl Magdeburg als auch die Berliner haben aktuell zwar 52 Pluspunkte. Der SCM weist allerdings das deutlich bessere Torverhältnis auf und hat zwei Spiele weniger auf dem Konto. Die Elbestädter hoffen nach dem Triumph im DHB-Pokal auf das Triple in dieser Saison. Auch in der Champions League steht die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert im Finalturnier.
Für die Füchse geht es nach dem quasi verspielten Meistertitel noch um die Qualifikation für die Königsklasse. Mit dem Zittersieg gegen Gummersbach behaupteten die Berliner ihren komfortablen Vorsprung vor dem Tabellendritten aus Flensburg und machten so einen großen Schritt in Richtung Champions League. Die Norddeutschen hatten sich am Samstag mit 39:31 gegen den TBV Stuttgart durchgesetzt.
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