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Veröffentlicht am 15.08.2025 13:54, aktualisiert am 15.08.2025 14:15

Mann ertrinkt in der Donau in Neu-Ulm

Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zur Ursache des Badeunfalls. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)
Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zur Ursache des Badeunfalls. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)
Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln zur Ursache des Badeunfalls. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)

In der Donau in Neu-Ulm ist ein Mann untergegangen und ums Leben gekommen. Einem Polizeisprecher zufolge badete der 24-Jährige am Donnerstag gemeinsam mit einem 25 Jahre alten Bekannten in der Donau. Zunächst berichteten mehrere Medien.

Der 24-Jährige sei von seinem Bekannten weggeschwommen. An der Stelle, an der er untergegangen ist, sei die Strömung etwas stärker. Das Wasser sei so tief, dass er nicht mehr habe stehen können. Laut Sprecher alarmierte ein Zeuge die Rettungskräfte, als der 24-Jährige nicht mehr auftauchte.

Unterschätze der Mann die Strömung?

Taucher der Wasserwacht Neu-Ulm suchten den 24-Jährigen und holten ihn zurück an die Wasseroberfläche. Er musste vor Ort und auf der Fahrt ins Krankenhaus reanimiert werden. Den neusten Erkenntnissen nach war der 24-Jährige zu dem Zeitpunkt vermutlich schon tot, als er geborgen wurde. Zuerst ging die Polizei davon aus, dass der Mann später im Krankenhaus starb.

Wie genau es zu dem Badeunfall kommen konnte, war zunächst nicht bekannt. Ob der 24-Jährige, der ein erfahrener Schwimmer gewesen sein soll, die Strömung unterschätzte oder Panik bekam, blieb vorerst unklar. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln laut Polizeipräsidium Schwaben Süd-West nun zu dem Badeunfall. Fremdverschulden werde ausgeschlossen.

© dpa-infocom, dpa:250815-930-915831/2


Von dpa
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