Putzen lohnt sich - bei Wärmepumpen besonders. Da geht es nicht darum, dass die Anlage am Ende schön sauber aussieht. Laub, Staub, Spinnenweben und Vogelfedern können die Leistung des Gerätes erheblich beeinträchtigen und die Lebensdauer reduzieren. Darauf macht die Verbraucherzentrale NRW aufmerksam.
Verbraucher sollten sich daher die Außeneinheit genauer ansehen und diese, wenn nötig, reinigen. Dabei darf die Anlage aber nicht in Betrieb sein - daher ist der Herbst, kurz vor der Heizsaison, der perfekte Zeitraum dafür. Wichtig: Komponenten im Inneren der Anlage sollte nur von Fachpersonal gereinigt werden, so die Verbraucherschützer.
Bei der Reinigung sollte man keine Sprays, Scheuermittel, Spülmittel oder Reinigungsmittel verwenden. Denn diese könnten Lösungsmittel, Chlor oder andere Stoffe enthalten und die Verkleidung beschädigen, so die Verbraucherschützer.
Zudem sollte man den Kondensatablauf prüfen - er sollte frei sein und nicht mit Schmutzablagerungen zugesetzt sein. Ist das Gehäuse mit Sand und Pollen verschmutzt, lässt es sich mit einem Schwamm und etwas lösungsmittelfreier Seife reinigen, rät die Verbraucherzentrale NRW.
Vor der Reinigung sollte man auf jeden Fall die Bedienungsanleitung lesen und die Herstellerangaben dort beachten.
Vorsicht: Auch der Einsatz eines Hochdruckreinigers oder direkte Wasserstrahlen können zu Schäden an der Anlage führen.
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