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Veröffentlicht am 17.12.2023 12:02

Nach 70 Lkw-Transporten: Hilfslieferungen abgeschlossen

Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. (Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild)
Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. (Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild)
Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern. (Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild)

Der Freistaat hat sein diesjähriges Hilfsprogramm für die Ukraine abgeschlossen. Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Sonntag mitteilte, sind Waren im Wert von rund neun Millionen Euro in das von Russland angegriffene Land geliefert worden.

Neben Kleidung wie Fleecejacken und Thermounterwäsche sowie Betten und Schlafsäcken wurde auch Technik in die Ukraine gebracht. Es seien 1265 Telefone und Funkgeräte, 810 Tablets, Laptops und Drucker, 93 Fahrzeuge, 82 Dieselgeneratoren und 8 Feldküchen in die Ukraine geliefert worden.

Die Waren hatten laut dem Ministerium ein Gesamtvolumen von knapp 2000 Paletten, die mit rund 70 Lkw-Transporten geliefert wurden. „Unser Ziel war, unseren ukrainischen Freunden so schnell wie möglich mit dringend benötigten Gütern zu helfen“, sagte Herrmann.

Das bayerische Kabinett hatte im März festgelegt, zehn Millionen Euro für die Ukraine-Hilfe freizugeben. Das Innenministerium betont, dass zusätzlich zu den staatlichen Hilfslieferungen 2023 auch eine Vielzahl von Gütern von Kommunen, Feuerwehren und Rettungsorganisationen sowie aus privater Hand von Bayern in die Ukraine gebracht wurde.

© dpa-infocom, dpa:231217-99-327010/2


Von dpa
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