Neue Klasse, alte Preise: BMW iX3 auf Verbrenner-Niveau | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 04.12.2025 00:03

Neue Klasse, alte Preise: BMW iX3 auf Verbrenner-Niveau

Der BMW iX3 50 xDrive beschleunigt in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h Spitze. (Foto: Uwe Fischer/BMW AG/dpa-tmn)
Der BMW iX3 50 xDrive beschleunigt in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h Spitze. (Foto: Uwe Fischer/BMW AG/dpa-tmn)
Der BMW iX3 50 xDrive beschleunigt in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h Spitze. (Foto: Uwe Fischer/BMW AG/dpa-tmn)

Jetzt will BMW liefern: Nachdem die Bayern vier Jahre lang Schritt für Schritt Informationen veröffentlicht haben, kommt nun der neue iX3 auf die Straße. Als erstes Modell ihrer „Neue Klasse“ soll er in jeder Disziplin technischen Aufbruch symbolisieren und eine Erneuerung der kompletten Modellpalette einleiten.

Nur beim Preis bleibt alles beim alten. Zwar startet der voll elektrische Geländewagen zur Markteinführung im Frühjahr erst einmal bei 68.900 Euro. Doch noch im Laufe des Jahres soll laut BMW ein Einstiegsmodell für etwa 60.000 Euro folgen. Das wäre dann gleich teuer wie der konventionelle X3 mit Benzinmotor, der weiter im Programm bleibt.

Normreichweite von rund 800 Kilometern

Los geht es mit einem iX3 50 xDrive, der mit zwei E-Maschinen auf 345 KW/469 PS und 645 Nm kommt. Damit beschleunigt er laut BMW in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht bis zu 210 km/h Spitze. Die Energie dafür liefert ein 800-Volt-Akku von 109 kWh, der eine Normreichweite von 805 Kilometern ermöglichen soll. Danach wird mit bis zu 400 kW geladen. Das macht den iX3 aktuell zum Lademeister unter den deutschen E-Autos.

Und nicht nur in dieser Disziplin reklamiert BMW deutliche Fortschritte. Auch wenn es um Koffer und Kisten geht, lädt der iX3 besser: So wächst er zwar nur um wenige Zentimeter auf 4,78 Meter, bietet aber bei 2,90 Meter Radstand spürbar mehr Platz im Innenraum. Er hat mit nun 520 bis 1.750 Litern mehr Kofferraum und obendrein einen 58 Liter großen Frunk unter der Bughaube.

© dpa-infocom, dpa:251203-930-376974/1


Von dpa
north