Polizei nimmt mutmaßliche Serieneinbrecher fest | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 22.12.2025 14:40

Polizei nimmt mutmaßliche Serieneinbrecher fest

Die beiden 35 und 40 Jahre alten Männer befinden sich laut Polizei in Untersuchungshaft. (Symbolbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Die beiden 35 und 40 Jahre alten Männer befinden sich laut Polizei in Untersuchungshaft. (Symbolbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Die beiden 35 und 40 Jahre alten Männer befinden sich laut Polizei in Untersuchungshaft. (Symbolbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Zwei mutmaßliche Serieneinbrecher sind in München festgenommen worden. Polizisten hatten bei einer Routinekontrolle Einbruchswerkzeug, Messer, Handschuhe sowie Uhren und Schmuck in den Rucksäcken der beiden 40 und 35 Jahre alten Männer gefunden, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben nach werden den Männern mehrere Einbrüche zur Last gelegt. Einen davon sollen sie kurz vor der Kontrolle verübt haben.

Die beiden Männer konnten laut Polizei nach der Kontrolle am frühen Donnerstagabend nicht nachweisen, dass die Wertgegenstände ihnen gehörten. Weil die Uhren und der Schmuck im Rucksack des 40-Jährigen gefunden wurden, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. Der 35-Jährige kam zunächst wieder auf freien Fuß.

Videoaufnahmen und DNA-Spuren belasten Verdächtige

Ermittlungen der Polizei hätten ergeben, dass die beiden über eine Terrassentür am Donnerstagnachmittag in eine Doppelhaushälfte in Hadern eingebrochen sein und dort Geld und Schmuck gestohlen haben sollen. Laut einem Polizeisprecher wurden sie von privaten Überwachungskameras am Tatort gefilmt. Sie hätten auf den Aufnahmen dieselbe Kleidung getragen wie bei der Kontrolle. 

Daraufhin sei auch der 35-Jährige in der Nacht zum Samstag festgenommen worden. Ein Richter erließ den Angaben nach Haftbefehl gegen die beiden Männer. Ihnen werden laut Polizei vier weitere Einbrüche zur Last gelegt, die seit Anfang Dezember in München verübt wurden. Laut dem Sprecher konnten den beiden unter anderem DNA-Spuren von den Tatorten zugeordnet werden. Die Ermittler prüfen nun, ob die beiden Männer mit weiteren Einbrüchen in Verbindung stehen könnten.

© dpa-infocom, dpa:251222-930-457530/1


Von dpa
north