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Veröffentlicht am 29.07.2024 14:25, aktualisiert am 30.07.2024 11:18

Porsche-Fahrerin nach Überschlag bei Herrieden außer Lebensgefahr

Die Fahrerin des Sportwagens wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Am Abend bestand keine akute Lebensgefahr mehr.. (Foto: Susanne Pfahler)
Die Fahrerin des Sportwagens wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Am Abend bestand keine akute Lebensgefahr mehr.. (Foto: Susanne Pfahler)
Die Fahrerin des Sportwagens wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Am Abend bestand keine akute Lebensgefahr mehr.. (Foto: Susanne Pfahler)

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagmittag gegen 13 Uhr in der Nähe von Herrieden (Landkreis Ansbach) gekommen. Eine Porsche-Fahrerin kam auf der Kreisstraße AN 37 von Brünst in Richtung Schönau mit ihrem Boliden von der Straße ab.

Etwa 500 Meter vor Schönau kam der Frau nach ihren ersten Äußerungen vor Ort ein Auto im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve auf ihrer Fahrbahnseite entgegen, so die Polizei. Die Frau wich deswegen aus. Ihr Wagen kam nach rechts aufs Bankett und anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich mehrmals, bis es in einem Feld zum Stillstand kam. Ein Gutacher wurde zur Unfallstelle beordert.

Gutachter wurde hinzugezogen

Bei der 52-jährigen Fahrerin bestand zunächst Lebensgefahr. Sie wurde mit schweren Verletzungen in einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ansbach gebracht. Am Montagabend gab die Polizei Entwarnung und teilte auf FLZ-Anfrage mit, dass keine akute Lebensgefahr mehr besteht.

Totalschaden: Rund 150.000 Euro

Der weiße Sportwagen neueren Baujahres wurde bei dem mehrfachen Überschlag in der angrenzenden Wiese schwer in Mitleidenschaft gezogen. Ein Rad wurde komplett abgerissen. Am Auto entstand Totalschaden, den die Polizei auf etwa 150.000 Euro schätzt. Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten anderen Fahrzeug machen können, sollen sich bei der Polizei Feuchwangen melden.


Florian Pöhlmann
Florian Pöhlmann
Nach der journalistischen Grundausbildung beim Fernsehen rief 1999 die große weite Welt des Sports, die ich in Nürnberg in nahezu allen Facetten kennenlernen und in verantwortlicher Position gestalten durfte. Erst der verlockende Ruf aus Ansbach und die Aussicht, im fortgeschrittenen Alter Neues zu wagen, sorgten ab 2021 für einen Neustart in der Lokalredaktion.
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