Radfahrer stirbt in Wassertrüdingen: Polizei vermutet medizinisches Problem | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 14.09.2025 14:05

Radfahrer stirbt in Wassertrüdingen: Polizei vermutet medizinisches Problem

Auch die Reanimation brachte keinen Erfolg: Der Notarzt konnte am Ende nur noch den Tod des in Wassertrüdingen gestürzten Radfahrers feststellen. (Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Auch die Reanimation brachte keinen Erfolg: Der Notarzt konnte am Ende nur noch den Tod des in Wassertrüdingen gestürzten Radfahrers feststellen. (Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Auch die Reanimation brachte keinen Erfolg: Der Notarzt konnte am Ende nur noch den Tod des in Wassertrüdingen gestürzten Radfahrers feststellen. (Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Mutmaßlich wegen eines medizinischen Problems ist ein 77-Jähriger in Wassertrüdingen (Landkreis Ansbach) am Sonntag von seinem Rad gestürzt und verstorben. Das berichtet das Polizeipräsidium Mittelfranken.

Nach Angaben der Beamten radelte der Mann gegen 10.30 Uhr auf dem Gehweg die Lentersheimer Straße entlang. Dabei kippte er zur Seite und fiel auf die Straße. Fußgänger bemerkten den Sturz, leisteten Erste Hilfe und begannen mit der Reanimation des 77-Jährigen. Der hinzugezogene Notarzt setzte diese noch fort, konnte das Leben des Mannes jedoch nicht mehr retten.

Die Polizei ermittelte vor Ort zur Unfallursache, auch ein Gutachter wurde hinzugezogen. Nach aktuellem Stand „scheint wahrscheinlich”, dass der 77-Jährige nicht aufgrund des Sturzes verstarb, sondern diesem ein medizinischer Vorfall vorausging.

Es war am Sonntag nicht der einzige Todesfall eines Radfahrers in Westmittelfranken. In Rothenburg waren Zeugen auf die Leiche eines Radlers am Straßenrand gestoßen. Ob auch hier ein medizinisches Problem die Ursache war oder ob dem Tod ein Unfall vorausging, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach
Redakteur für Digitales
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