Rothenburger Handballer gehen mit Personalsorgen ins erste Spiel | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 18.01.2025 08:00

Rothenburger Handballer gehen mit Personalsorgen ins erste Spiel

Auch der Einsatz des Rothenburger Torhüters Andreas Amann ist fraglich. (Foto: Martin Rügner)
Auch der Einsatz des Rothenburger Torhüters Andreas Amann ist fraglich. (Foto: Martin Rügner)
Auch der Einsatz des Rothenburger Torhüters Andreas Amann ist fraglich. (Foto: Martin Rügner)

Das erste Spiel des Jahres führt die Regionalliga-Handballer des TSV Rothenburg am Samstag, 18. Januar, zur DJK Waldbüttelbrunn (19.30 Uhr, Ballsporthalle). Die Gäste plagen einige Personalsorgen. Trainer Christian Weigl muss daher bei seinem ersten Pflichtspiel auf der Bank der Rothenburger gleich improvisieren.

Maximilian Schmidt, Gabriel Gluhak und Sándor Bohács laborieren an Verletzungen und werden sicher nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Torhüter Andreas Amann steht nach einer Trainingsverletzung ein großes Fragezeichen, Rechtsaußen Christian Keller fehlt urlaubsbedingt und Robin Schweizer spielt zeitgleich in der Rothenburger „Zweiten“.


Die Jungs, die fit sind, sind stark genug, um aus Waldbüttelbrunn Zählbares mitzunehmen.

Trainer Christian Weigl

Für Amann wird Paul Vorlaufer aus der 2. Mannschaft nachrücken, Routinier Thomas Krauter nimmt die Position von Keller ein. Trainer Weigl nimmt die Ausfälle relativ gelassen: „Natürlich würde ich gerne mit dem kompletten Team antreten, aber da wir es ja nicht ändern können, nehmen wir es wie es kommt. Wir haben in den letzten Wochen sehr gut trainiert und die Jungs, die fit sind, sind stark genug, um aus Waldbüttelbrunn Zählbares mitzunehmen.“

Ausgeglichen besetzter Kader beim Gastgeber

Die DJK konnte in den bisherigen zehn Saisonspielen einen Punkt mehr als Rothenburg ergattern und liegt damit auf Platz neun der Tabelle direkt vor dem TSV. Dass mit Linus Dürr der beste Waldbüttelbrunner Torschütze (40 Treffer) erst auf Platz 25 der Regionalliga-Torschützenliste zu finden ist, zeigt wie ausgeglichen der Kader von Trainer Julian Bötsch im Angriff besetzt ist.

Rastner trifft aus dem Rückraum

Neben Dürr wird die Defensive der Rothenburger Leon Rastner besonderes Augenmerk schenken müssen, der sowohl als Torschütze aus dem Rückraum gefährlich ist, als auch mit guten Anspielen die Waldbüttelbrunner Kreisläufer immer wieder gut in Szene setzt. Gelingt TSV-Trainer Weigl der Premierensieg, würde Rothenburg in der Tabelle an den Gastgebern vorbeiziehen und den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern.


Von Norbert Fink
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