Schock-Nachricht: Bösartiger Tumor bei Nationalspieler Eder | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 09.08.2024 12:37

Schock-Nachricht: Bösartiger Tumor bei Nationalspieler Eder

Bei Tobias Eder wurde ein bösartiger Tumor diagnostiziert. (Foto: Andreas Gora/dpa)
Bei Tobias Eder wurde ein bösartiger Tumor diagnostiziert. (Foto: Andreas Gora/dpa)
Bei Tobias Eder wurde ein bösartiger Tumor diagnostiziert. (Foto: Andreas Gora/dpa)

Eishockey-Nationalspieler Tobias Eder ist schwer krank. Der 26 Jahre alte Stürmer der Eisbären Berlin hat einen bösartigen Tumor. Das teilten sein Verein, die Eisbären Berlin, und der Deutsche Eishockey-Bund mit. Festgestellt wurde der Tumor bei der sportmedizinischen Untersuchung des Hauptstadt-Clubs vor der Saison. 

„Tobias hat uns persönlich informiert, ich selbst konnte heute mit ihm kurz zu der Diagnose sprechen“, sagte Bundestrainer Harold Kreis stellvertretend für den DEB in einer Verbandsmitteilung. „Selbstverständlich haben wir ihm und seiner Familie jede Unterstützung unsererseits zugesagt. Wir stehen an seiner Seite und schicken ihm unsere ganze positive Energie und Kraft für den bevorstehenden Genesungsprozess. Das Wichtigste ist, dass er wieder gesund wird.“

Die Erkrankung mache eine unmittelbar beginnende Therapie notwendig, erklärten die Eisbären. Eder befindet sich bereits in medizinischer Behandlung. 

Eisbären alle geschockt

Eder spielt seit 2023 für die Berliner, ausgebildet wurde der in Tegernsee geborene Profi beim EC Bad Tölz. Über den EHC Red Bull München und die Düsseldorfer EG ging es für ihn zu den Eisbären. 

„In solchen Momenten tritt das Sportliche komplett in den Hintergrund. Wir sind alle geschockt von Tobis Erkrankung“, sagte Eisbären-Geschäftsführer Thomas Bothstede: „Seine Mitteilung hat jeden Einzelnen bei den Eisbären wie ein Schlag getroffen und muss erst einmal verarbeitet werden.“ Für die vollständige Genesung erhalte Eder und dessen gesamte Familie von den Eisbären „uns zweifellos jede Unterstützung, die sie benötigen“.

© dpa-infocom, dpa:240809-930-198817/1


Von dpa
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