Schwerer Unfall bei Ipsheim: Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Frontal-Crash | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 23.10.2025 21:37, aktualisiert am 23.10.2025 22:03

Schwerer Unfall bei Ipsheim: Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Frontal-Crash

Die Autos wurden durch den Frontalzusammenstoß schwer beschädigt. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Die Autos wurden durch den Frontalzusammenstoß schwer beschädigt. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Die Autos wurden durch den Frontalzusammenstoß schwer beschädigt. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Ein Todesopfer und einen Schwerverletzten forderte ein schwerer Unfall am Donnerstagabend auf der Mailheimer Steige bei Ipsheim (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Zuvor waren gegen 18.50 Uhr zwei Autos frontal zusammengestoßen.

Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken noch am Abend mitteilte, befuhr ein 39-Jähriger mit seinem Auto die Mailheimer Steige in Richtung Bad Windsheim. Am Ausgang einer leichten Rechtskurve geriet er aus bislang noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem anderen Wagen, den ein 79-Jähriger steuerte.

In der ersten Meldung an die Einsatzkräfte war von einer eingeklemmten Person die Rede. Die Leitstelle Ansbach alarmierte daraufhin um 18.55 Uhr die Feuerwehren aus Ipsheim, Bad Windsheim und Weimersheim. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde der 79-Jährige bereits von Ersthelfern reanimiert.

Reanimation blieb erfolglos

Die Feuerwehrkräfte setzten die Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fort und betreuten die zweite beteiligte Person, die schwer verletzt wurde. Trotz der Wiederbelebungsversuche verstarb der 79-jährige Mann laut Polizei noch an der Unfallstelle. Weiterhin sperrten Kräfte der Feuerwehren die Einsatzstelle für den Zeitraum der Unfallaufnahme und sicherten den Brandschutz.

Der Abschnitt der Staatsstraße war für mehrere Stunden voll gesperrt. Beamte der Polizeiinspektion Bad Windsheim übernahmen die Unfallaufnahme. Hierbei wurden sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft von einem Sachverständigen unterstützt.

Hubschrauber landete an Unfallstelle

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, zwei Notärzten und dem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Außerdem landete ein Rettungshubschrauber nahe der Unfallstelle und brachte den schwerverletzten 39-Jährigen in ein Krankenhaus. Für die Betreuung der Ersthelfer wurde die Psychosoziale Notfallseelsorge alarmiert.


Von RAINER WEISKIRCHEN
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