Sportdirektor Horst Hüttel vom Deutschen Skiverband geht davon aus, dass es die Vierschanzentournee bald auch für die Skispringerinnen geben wird. „Das sollte sehr zeitnah sein. Vielleicht gibt es eine kleine Chance, das Ganze schon 25/26 umzusetzen“, sagte Hüttel. Spätestens in der Saison nach den nächsten Olympischen Winterspielen 2026 soll es so weit sein.
„Jedes Jahr, in dem die Damen nicht analog dabei sind, ist aus meiner Sicht ein verlorenes Jahr für das Skispringen generell - für die Damen im Speziellen“, sagte Hüttel. „Ich wünsche mir das sehr.“
Seit Jahren hoffen die Skispringerinnen darauf, gemeinsam mit den Männern ihre Tournee zu bestreiten. In dieser Saison absolvieren sie wie schon im vergangenen Jahr die sogenannte Two Nights Tour mit Wettbewerben in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf. Unter anderem logistische Probleme und das fehlende Flutlicht in Innsbruck verhindern derzeit noch eine komplette Tournee. Im Januar soll es erneut Gespräche geben.
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