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Auch in diesem Jahr jagt die Polizei bei Blitzermarathon und Speedweek Raser. Doch längst nicht alle Bundesländer nehmen an der europaweiten Aktion teil.

In den Kanälen von Venedig sollen zu schnelle Boote bald geblitzt werden dürfen. So können auch die Kanäle geschützt werden. Es gibt aber noch andere Gründe.

Lärm gilt als gesundheitsgefährdend. Manche Autos und Motorräder fallen durch Lautstärke besonders unangenehm auf. Die Berliner Verkehrsverwaltung will sich das am Ku'damm genauer anschauen.

Achtung, Kontrolle: Ausgerechnet am Tag des Warnstreiks bei der Bahn rückt die Polizei am Freitag zum sogenannten Blitzermarathon aus. Die Kosten dafür sind hoch. Und ob er wirkt, ist fraglich.

Fuß vom Gas und Leben retten: Mit dieser Losung wirbt die Polizei für den heutigen Blitzermarathon. Die Kosten dafür sind hoch - und ob die Aktion tatsächlich Wirkung zeigt, ist fraglich.

Ein geblitzter Autofahrer forderte nach einem Bußgeldbescheid und Fahrverbot Einsicht in die Wartungsnachweise des Blitzers. Das Amtsgericht lehnte dies wegen mangelnder Erforderlichkeit ab, der Verfassungsgerichtshof entschied anders.

Elf Anzeigen und 13 Verwarnungen sind das Ergebnis einer Geschwindigkeitskontrolle am Freitag, 9. September, auf der Staatsstraße 2220 zwischen Windsbach und Ismannsdorf.

Die Rechtslage ist deutlich: Werden Autofahrer mit einer Blitzer-App erwischt, wird es teuer. Aber: Das Gesetz beschränkt sich dabei nur auf den Fahrer.

Auf Ein- und Ausfädelungsstreifen ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Ein Tempolimit muss aber trotzdem streng eingehalten werden. Doch gilt das Schild auch für andere Fahrbahnen?

Wer zu schnell fährt, gefährdet nicht nur sich selbst und andere, sondern riskiert auch Strafen. Wer das mit Vorsatz macht, muss doppelt zahlen. Doch wie relevant ist dafür das genaue Tempo?