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Als Permafrost wird Untergrundmaterial wie Fels oder Schutt bezeichnet, das über mehrere Jahre nie über null Grad warm wird. (Foto: Matthias Lichtenegger/WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung /dpa)

Zu warm: Keine Erholung für Permafrost in der Schweiz

Der Klimawandel verändert die Alpen rasant, mit hohen Temperaturen und wenig Schnee. Eine fehlende Schneedecke zu Beginn des Winters hat allerdings auch ihr Gutes: für den Permafrost.

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Ein Fadenwurm (Panagrolaimus kolymaensis) auf einem Rasterelektronenbild. (Foto: A. V. Tchesunov/A. Shatilovich/Institute of Physicochemical and Biological Problems in Soil Science RAS/dpa)

Fadenwürmer aus Permafrost nach 46.000 Jahren aufgetaut

Das Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden hat herausgefunden, dass Fadenwürmer im Permafrost nach 46.000 Jahren wiederbelebt werden können.

Blick auf einen Teil des Fluchthorns, nachdem sich Gesteinsmassen gelöst haben und bergab gerutscht sind. Bei dem massiven Bergsturz im Bundesland Tirol ist ein Alpengipfel samt Gipfelkreuz verschwunden. (Foto: ---/Land Tirol/dpa)

Experte: Permafrost-Schmelze führte zu Bergsturz in Tirol

Mindestens 100.000 Kubikmeter Gestein stürzten herab, ein Gipfel verschwand. Für Geologen ist klar: Wenn das Eis schwindet, bröckeln die Alpen.

Durch das Auftauen des Permafrost-Bodens erodiert das Meer zunehmend das Land in dem auf einer Insel im Norden Alaskas gelegene Eskimo-Dorf Shishmaref. (Foto: SBCGlobal/dpa)

Tauende Permafrost-Böden gefährden Infrastruktur

Die Erderhitzung taut Eis im Permafrostboden auf. Dadurch entweichen Treibhausgase und erwärmen die Erde weiter. Forscher erwarten zudem hohe Schäden, weil Häuser und Straßen geschädigt werden.

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