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Am Kapellenplatz stand die erste Synagoge. Auf diesem Kupferstich von Johann Friedrich Schmidt, der in der Judaika im RothenburgMuseum gezeigt wird, ist sie bereits zur Kapelle umgebaut. (Repro: Simone Hedler)

Blütezeiten und Hetze in Rothenburgs jüdischer Geschichte

Im siebten Teil der Serie „750 Jahre Reichsstadt“ geht es um das Auf und Ab, das die jüdische Bevölkerung in Rothenburg durchlebte, bis hin zur endgültigen Vertreibung.

Die Teilnahme an den ersten Reichstadttagen 1974 war für die beiden Schwestern ene große Sache. Das Foto zeigt Christa (links) und Irmi Jäger in ihren damaligen Kostümen. (Foto: privat)

Reichsstadttage Rothenburg: Zwei Schwestern wollten es nochmal wissen

Angeflirtet und geherzt - Irmgard Scharnagl-Haase und Christa Jäger-Schrödl absolvierten nach ziemlich langer Pause ihr Comeback als Aktive.

Wurde die Stadt tatsächlich errettet, weil Altbürgermeister Nusch einen Humpen mit 3,25 Litern Wein auf Ex zu leeren vermochte? Bei einer Spielszene am Sonntag auf dem Marktplatz schildert Kellermeister Balthasar Reimer unter permanenter Rebensaftzufuhr seine spezielle Sicht auf die Dinge. Diese Form der Ironisierung der todernst-dramatischen Festspielhandlung gehört zu den Neuerungen des Veranstaltungsprogramms. (Foto: Jürgen Binder)

Rothenburg feiert sich selbst: Die Bilder von den Reichsstadttagen

Zur Eröffnung am Freitag kam Ministerpräsident Markus Söder. Bis Sonntag gab es ein volles Programm, an dem hunderte Ehrenamtliche mitwirkten.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder war beeindruckt vom stimmungsvollen Auftakt der Reichsstadt-Festtage. Vor dem magisch illuminierten Rathaus zogen die Gruppen mit ihren Fackeln vorbei. Hier jubeln die Aktiven der Beutelschneidergruppe. Auch Oberbürgermeister Dr. Markus Naser und seine Frau Nadine genossen die Atmosphäre. (Foto: Jürgen Binder)

Magischer Auftakt: Rothenburg feiert und Söder schwärmt

Mit spektakulären Feuer- und Lichteffekten am Marktplatz hat die Jubiläumsauflage der Reichsstadttage begonnen. Bis Sonntag gibt es ein volles Programm.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt nach Rothenburg, wo die Reichsstadt-Festtage beginnen. Es ist nicht das erste Historienfest in der Region, das es er in diesem Jahr besucht. Im Juli war er in Dinkelsbühl bei der Kinderzeche dabei gewesen. (Foto: Markus Weinzierl)

Reichsstadt-Party in Rothenburg: Söder kommt zum Mitfeiern

Der bayerische Ministerpräsident hat für die Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend sein Kommen zugesagt. Es gibt auch zwei besondere Anlässe.

Im Festspiel, das bei den Reichsstadttagen zweimal im Kaisersaal aufgeführt wird, zeigt sich Feldherr Johann T'Serclaes von Tilly lange unversöhnlich und gnadenlos. Für seine Entscheidung, die Stadt dann doch nicht zerstören zu lassen, liefert das Stück eine süffige Erklärung. In der Realität könnte es dafür andere Gründe gegeben haben. (Foto: Jürgen Binder)

Wie 529 Jahre in ein Wochenende passen: Rothenburg zeigt es

Teil 6 der Serie „750 Jahre Reichsstadt“: Die Stadt überstand Krisen, entging 1631 der Zerstörung, wurde 1803 bayerisch und bewahrte dennoch ihre Identität.

Der Autor und Schauspieler Markus Grimm skizzierte bei seinem Solo im Kaisersaal des Rathauses kenntnisreich und höchst unterhaltsam ein Dreivierteljahrtausend Stadtgeschichte. (Foto: Jürgen Binder)

Der Rothenburger Meistertrunk im Zeitraffer

750 Jahre Reichsstadt: Dieses Jubiläum wird ausgiebig gefeiert. Unter anderem mit einer ungewöhnliche Veranstaltungskombination.

Der großen Tradition des Handwerks in Rothenburg ist am Alten Stadtgraben dieses Haus gewidmet. So beschaulich wie das kleine Museum heute von außen wirkt, ging es 1451 allerdings nicht zu. Damals wagten die Handwerker den Aufstand gegen die Ratsherren. (Foto: Pauline Held)

Die Handwerker in Rothenburg wagen den Aufstand

Teil 5 der Serie „750 Jahre Reichsstadt“: Mit dem 15. Jahrhundert endete die Blütezeit, stattdessen prägten tiefe Konflikte das Geschehen.

... als Straßenname am Rande der Altstadt ... (Foto: sim)

In Rothenburg „topplert“ es noch heute überall

Teil 4 der Serie „750 Jahre Reichsstadt”: Unter dem langjährigen Bürgermeister Heinrich Toppler erlebte die Stadt eine Blütezeit. Sein Ende war vermutlich qualvoll.

Stadtarchivar Dr. Florian Huggenberger am Samstag. (Foto: C. Kleinschrot)

Ausstellung im RothenburgMuseum: Waffen können viele Formen haben

Im Museum zur Stadtgeschichte im Klosterhof wurde am Samstag die neue Sonderausstellung zum Reichsstadt-Jubiläum gefeiert.

Vor 750 Jahren war Rothenburg deutlich kleiner, als es die heutige Altstadt ist. Der östliche Abschnitt der damaligen Mauer verlief zwischen dem Weißen Turm und dem Markusturm (jeweils hell markiert). Der dahinterliegende Bereich bis zur bis heute erhaltenen zweiten Stadtmauer mit ihren markanten Türmen kam erst später dazu. (Foto: Jürgen Binder)

Mit dem Privileg wurde in Rothenburg größer gedacht

Teil 3 der Serie „750 Jahre Reichsstadt“: In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts stellte sich eine rasante bauliche und gesellschaftliche Entwicklung ein.

Christine Kötzel und Andrea Halbritter (rechts) managen gemeinsam mit Kollegin Gabriele Schmidt, die beim Foto nicht anwesend sein konnte, rund ums Jahr die etwa 900 Kostüme des Festspiels. (Foto: Irmeli Pohl)

Exklusive Einblicke in die Kleiderkammer des Meistertrunks

Drei Frauen sorgen für die über 900 Kostüme der besonderen Rothenburger Feste. Wir durften ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Auch eine eiserne Hand gibt es in der Ausstellung „Waffen einer Reichsstadt“ ab dem 1. Juni zu sehen. (Foto: Rothenburg Tourismus Service)

„Eine der größten Waffensammlungen”: Neue Ausstellung in Rothenburg

Im Museum der Stadt startet am Samstag um 15 Uhr die Sonderausstellung „Waffen einer Reichsstadt“. Sie ist Bestandteil des Programms der 750-Jahr-Feier.

Die Marketenderinnen marschieren am Montagabend mit Krönchen auf den Marktplatz. Sind sie die Königinnen des Festspiels? (Foto: Clarissa Kleinschrot)

Rothenburg und sein Zeitsprung ins Jahr 1631: Die Bilder vom Festspielwochenende

Die alte Reichsstadt feiert sich selbst und liefert dabei faszinierende Bilder. Wir sind mit der Kamera unterwegs.

General Tilly und Altbürgermeister Nusch geraten aneinander. Der eine packt den anderen ordentlich am Kragen. Beide streiten über das Recht der Stadt Rothenburg auf Freiheit. (Foto: Luca Paul)

Großes Drama und gepflegter Tanz: zwei Kernelemente von Pfingsten in Rothenburg

Aus einem dramatischen Theaterstück hat sich all das entwickelt, was das Festwochenende in der alten Stadt ausmacht. Auch Tänze gehören zu den Attraktionen.

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