„Stress“-Test für 1860 - Kauczinski trifft Ex-Club wieder | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 12.12.2025 16:59

„Stress“-Test für 1860 - Kauczinski trifft Ex-Club wieder

1860-Coach Kauczinski hofft auf einen Heimsieg. (Archivbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)
1860-Coach Kauczinski hofft auf einen Heimsieg. (Archivbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)
1860-Coach Kauczinski hofft auf einen Heimsieg. (Archivbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Auf Trainer Markus Kauczinski wartet mit dem TSV 1860 München ein besonderes Spiel. Der 55-Jährige tritt mit den „Löwen“ am Samstag (14.00 Uhr) beim FC Ingolstadt an, mit dem er kurzzeitig Bundesliga-Luft schnuppern durfte. „Es war für mich eine tolle Herausforderung in der ersten Liga. Vielleicht war ich der falsche Mann zur falschen Zeit“, sagte Kauczinski im Rückblick auf seine zwölf FCI-Spiele in der Saison 2016/17.

„Fallhöhe war sehr hoch“

Ralph Hasenhüttl hatte zuvor mit Ingolstadt als Zweitligameister den Aufstieg in die Bundesliga gefeiert und dort die Klasse gehalten. „Da war die Fallhöhe sehr hoch“, sagte Kauczinski, der trotz aller Erinnerungen an die Vergangenheit auf die Gegenwart fokussiert ist. Und in dieser will er mit dem Münchner Fußball-Drittligisten die Klettertour in der Tabelle fortsetzen.

Nach zuletzt drei Siegen am Stück sind die Aufstiegsplätze wieder in Sichtweite. „Mir ist momentan die Entwicklung wichtiger als die Tabelle. Wenn du gut spielst, dich permanent verbesserst, dann stellen sich Erfolge automatisch ein“, sagte Kauczinski. Vor der Miniserie sei er nicht todtraurig gewesen. „Genauso feiere ich jetzt keine Party. Aber wenn wir das umsetzen, was wir trainieren und uns vornehmen, dann wird es von Woche zu Woche besser“, sagte der „Löwen“-Trainer. 

Ingolstadts Trainerin will „Stress“ machen

Aufsteigende Form zeigte zuletzt Führungsspieler Kevin Volland. „Er ist ein sehr kreativer Spieler, unser Kopf, der die Nebenleute einsetzt“, sagte Kauczinski. „Für den Moment bin ich mit ihm zufrieden. Ich sehe seinen unermüdlichen Einsatz, seine Bereitschaft, zusammen mit den anderen zu kämpfen und zu verteidigen.“

Die Gastgeber um Trainerin Sabrina Wittmann rechnen sich gegen den großen Rivalen aus dem Süden etwas aus. „Ich freue mich, dass die Bude voll und mit dem Oberbayern-Duell eine gewisse Brisanz da sein wird“, sagte die 34-Jährige. „Es wird wichtig sein, auf der einen Seite gut und kompakt zu stehen, auf der anderen Seite aber auch immer wieder Stress auszulösen.“

© dpa-infocom, dpa:251212-930-416724/1


Von dpa
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