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Veröffentlicht am 29.01.2025 20:21, aktualisiert am 30.01.2025 12:16

Tankstelle in Schnelldorf überfallen: Täter drohte mit Messer

Indem er mit einem Messer drohte, erzwang der Räuber die Herausgabe von Bargeld. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos. (Symbolbild: Anna Beigel)
Indem er mit einem Messer drohte, erzwang der Räuber die Herausgabe von Bargeld. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos. (Symbolbild: Anna Beigel)
Indem er mit einem Messer drohte, erzwang der Räuber die Herausgabe von Bargeld. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos. (Symbolbild: Anna Beigel)

In Schnelldorf (Landkreis Ansbach) ist am Mittwochabend eine Tankstelle in der Rothenburger Straße überfallen worden. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidums auf Anfrage der Redaktion bestätigte, betrat ein unbekannter, maskierter Mann gegen 18.45 Uhr den Kassenraum, zückte ein Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld.

Der Mann, der hinter dem Tresen stand, kam dem nach und händigte dem Täter eine Summe von hundert Euro aus. Der Mann ergriff daraufhin die Flucht in unbekannte Richtung.

Mitarbeiter blieb unverletzt

Der bedrohte Tankstellenmitarbeiter verständigte sofort die Polizei. Der Mitarbeiter blieb körperlich unverletzt, erlitt jedoch einen Schock, so die Polizei am Donnerstag.

Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, bei welchen eine Vielzahl von Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Feuchtwangen und den umliegenden Dienststellen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz waren, gelang es dem Unbekannten unerkannt zu entkommen. Das berichtet die Polizei weiter.

Ersten Erkenntnissen zufolge flüchtete der Unbekannte laut Polizei möglicherweise zu Fuß über einen Weg, welcher zwischen dem Rathaus und der nahegelegenen Bäckerei aus Schnelldorf führt (Am Wiesengrund).

Ansbacher Kriminalpolizei ermittelt

Nun sucht die Polizei Zeugen. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Etwa 40 Jahre alt, circa 1,85 Meter groß, sportliche/athletische Statur, trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und war mit einer Sturmhaube maskiert.

Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernahm noch vor Ort die Ermittlungen. In diesem Zusammenhang wurden „umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort” durchgeführt, heißt es.

Zeugen, welche das Geschehen beobachteten oder im zeitlichen Zusammenhang mit dem Tatgeschehen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0911/2112-3333 in Verbindung zu setzen.


Von Jürgen Binder und Anna Beigel
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