Ein Feldbrand in der Nähe von Kettenhöfstetten (Landkreis Ansbach) am Samstagnachmittag ging glimpflich aus. Fünf Feuerwehren waren im Einsatz, Landwirte halfen mit Pflügen und wassergefüllten Güllefässern.
Der Brand war gegen 14.40 Uhr während des Getreidedreschens in der Nähe des Gemeindeteils von Flachslanden ausgebrochen. Laut Polizeiinspektion Ansbach pflügte ein Landwirt einen Acker, als sich ein Metallteil löste und in den Pflug geriet. Durch den Funkenschlag geriet das Feld in Brand. Der Landwirt versuchte noch Löschen, kam alleine jedoch nicht weiter. Aus den umliegenden Orten kamen schnell Kollegen zur Hilfe. Sie zogen Schneisen mit ihren Pflügen und brachten mit Güllefässern Wasser zum Löschen.
So konnte gemeinsam mit den Feuerwehren aus Kettenhöfstetten, Flachslanden und Rügland das Übergreifen der Flammen auf den nahegelegenen Wald verhindert werden. Die verbrannte Fläche umfasst etwa zwei Hektar. Der Sachschaden liegt bei rund 6000 Euro.