Bei dem Todesfall, der im Spätsommer das Eulenflug-Festival nahe Linden (Gemeinde Windelsbach) überschattet hatte, könne Fremdeinwirkung definitiv ausgeschlossen werden. Dies erklärte auf Anfrage der Fränkischen Landeszeitung eine Sprecherin der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken.
Ein 24-jähriger Besucher aus dem Großraum Stuttgart war am Abschlusstag des Ende August über die Bühne gegangenen dreitägigen Open-Airs frühmorgens auf dem Zeltplatz kollabiert. Versuche, ihn wiederzubeleben, blieben erfolglos. Er verstarb kurze Zeit später.
Die Ursache für den Zusammenbruch des jungen Mannes war zunächst unklar. Das Polizeipräsidium verwies darauf, dass eine rechtsmedizinische Untersuchung erfolgen werde, dass es aber dauern könne, bis Ergebnisse vorlägen.
Die Untersuchung sei abgeschlossen, hieß es nun auf Anfrage der Fränkischen Landeszeitung. Die Annahme, dass der Unglücksfall ohne Fremdeinwirkung eintrat, habe sich bestätigt. Zu den Gründen für den Zusammenbruch des jungen Mannes lägen rechtsmedizinische Aussagen vor. Über deren Inhalt könne aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen aber keine Auskunft erteilt werden, so die Sprecherin der Pressestelle des Polizeipräsidiums.