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Veröffentlicht am 12.02.2025 19:26, aktualisiert am 13.02.2025 11:55

Überfall auf Schmuckgeschäft in Feuchtwangen

Ein Juweliergeschäft ist in Feuchtwangen überfallen worden. Derzeit ist der Laden geschlossen. (Foto: Sabine Rohn)
Ein Juweliergeschäft ist in Feuchtwangen überfallen worden. Derzeit ist der Laden geschlossen. (Foto: Sabine Rohn)
Ein Juweliergeschäft ist in Feuchtwangen überfallen worden. Derzeit ist der Laden geschlossen. (Foto: Sabine Rohn)

Gegen 16.40 Uhr am Mittwoch ist in der Unteren Torstraße, mitten in der Altstadt von Feuchtwangen (Landkreis Ansbach), ein Uhren- und Schmuckgeschäft überfallen worden. Der unbekannte Täter erbeutete nach den Angaben des Polizeipräsidiums Nürnberg Schmuck und Bargeld.

Am Nachmittag betrat ein unbekannter und maskierter Mann das Geschäft und bedrohte mit einem Messer eine Mitarbeiterin. Er forderte die Herausgabe von Bargeld und Schmuck. Dann flüchtete der Unbekannte mit der Tatbeute im Wert von mehreren Hundert Euro, teilte das Präsidium mit.

Der Täter ist nach wie vor nicht gefasst, erklärte ein Sprecher am Donnerstagvormittag auf Nachfrage der Redaktion. Es seien einige vage Hinweise eingegangen, die jedoch noch zu keinen Ergebnissen geführt hätten.

Beschreibung des Unbekannten

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
Etwa 1,75 Meter groß und von kräftiger Statur. Über dem Gesicht trug er eine Maske mit Augenschlitzen. Trotz der Maske war ein rotbrauner Vollbart zu erkennen. Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Daunenjacke und einer schwarzen Hose.

Die Polizei warnt: Der Mann war mit einem Messer bewaffnet. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, heißt es aus dem Präsidium. Wer eine Person sieht, die der Personenbeschreibung ähnelt, wird gebeten, den Notruf zu wählen und nicht selbst aktiv zu werden.

Die Mitarbeiterin erlitt einen Schock. Nachdem sie die Polizei verständigt hatte, wurden sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Dennoch konnte der Unbekannte nicht mehr angetroffen werden.

Der Tatort wurde abgesperrt und Spuren gesichert. Zudem übernahm das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei noch am Tatort die Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Ansbach bittet Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort, den Fluchtweg oder die Identität des Unbekannen geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Telefon 0911/2112-3333.

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