Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 8 bei Markt Bibart ist am Mittwochnachmittag ein 30-Jähriger mit seinem Auto verunglückt. Die Polizei nennt „nicht angepasste Geschwindigkeit” auf regennasser Fahrbahn als Ursache und spricht von „vielen, vielen Schutzengeln”, die der Mann anscheinend hatte.
Der 30-Jährige war kurz nach Mittag auf der B8, aus Richtung Würzburg kommend, in Richtung Neustadt unterwegs, schilderte die Polizei den Hergang. Auf der Markt Bibarter Umgehung kam er im Bereich einer scharfen Rechtskurve, im Volksmund Zapfkurve genannt, zunächst nach rechts von der Straße ab. Beim Gegenlenken nach links geriet der Wagen ins Schleudern und von der Fahrbahn ab.
Das Auto schrammte einen Baum und landete nach einem Überschlag schließlich völlig demoliert auf dem Dach. Der Fahrer blieb zur Verwunderung der herbeigeeilten Hilfskräfte – der Rettungsdienst und die Feuerwehren aus Markt Bibart und Scheinfeld – anscheinend unverletzt.
Am Auto entstand laut Polizei nach vorsichtiger Schätzung rund 20.000 Euro Schaden. Noch unklar war, ob der Baum gefällt werden muss.