Verletzte Höhlenforscherin in Italien gerettet | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 18.12.2024 05:36

Verletzte Höhlenforscherin in Italien gerettet

Auf einer Trage musste die verunglückte Forscherin durch die engen Höhlengänge getragen werden. (Foto: -/Italienische Bergrettung/dpa)
Auf einer Trage musste die verunglückte Forscherin durch die engen Höhlengänge getragen werden. (Foto: -/Italienische Bergrettung/dpa)
Auf einer Trage musste die verunglückte Forscherin durch die engen Höhlengänge getragen werden. (Foto: -/Italienische Bergrettung/dpa)

Nach einem mehrtägigen Einsatz ist eine schwer verletzte Forscherin aus einer Höhle in Norditalien gerettet worden. Die 32 Jahre alte Ottavia Piana war am Samstag beim Erkunden der Höhle Abisso Bueno Fonteno bei Bergamo abgestürzt. Am frühen Mittwochmorgen brachten die Rettungsteams die auf eine Trage gebundene Frau ins Freie, wie die Berg- und Höhlenrettung mitteilte. Ein Helikopter flog die Frau daraufhin ins Krankenhaus.

Die Rettungsmission gestaltete sich äußerst schwierig. Denn die erst 2006 entdeckte riesige Höhle am Nordufer des Iseo-Sees zwischen Bergamo und Brescia - ein enormes Labyrinth an unterirdischen Gängen, Wasserfällen und Seen - erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 50 Kilometern. Nicht einmal die Hälfte davon ist erforscht. Den Rettern gelang es jedoch, den letzten Abschnitt des Höhlenlabyrinths schneller als ursprünglich geplant zurückzulegen.

© dpa-infocom, dpa:241218-930-321043/1


Von dpa
north