Im Winter fällt es am meisten auf: Sind Handtücher nach dem Waschen und Trocknen starr, hart und rau, kann das am fehlenden Luftzug liegen. Das Phänomen nennt sich Trockenstarre.
Beim Waschen geraten die Faser- oder Schlingenflore von Handtüchern in Unordnung, heißt es vom Forum Waschen zu diesem Phänomen. Trocknen diese aufrecht stehenden Enden in einem Zimmer ohne Luftbewegung, wird ihr Zustand fixiert. Die Folge: Die Textilien fühlen sich rau an.
Dagegen hilft natürlich an erster Stelle das Trocknen bei mehr Luftbewegung, also etwa draußen im Freien bei leichtem Wind. Ist das nicht möglich, sollte man die getrockneten Handtücher vor dem Zusammenlegen kräftig recken, so der Rat des Forums Waschen.
Ein weiterer Tipp: Hilfreich gegen Trockenstarre ist auch Weichspüler im letzten Spülbad der Waschmaschine.
Hilft das alles nicht, hat die Starre einen anderen Grund: die falsche Dosierung des Waschmittels. Zu viel Waschmittel spült sich nicht gut aus, zu wenig kann Kalkablagerungen zur Folge haben.
Wie viel Waschmittel die Textilien brauchen, ergibt sich aus drei Faktoren:
- dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
- wie viel man in die Waschmaschine gibt
- der lokalen Wasserhärte
Informationen dazu gibt es auf der Verpackung der Waschmittel, die Wasserhärte kennt der örtliche Versorger.
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