Vom 8. bis zum 10. August zieht das Weinturm Open Air wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern nach Bad Windsheim. 200 Ehrenamtliche sind beim Weinturm im Einsatz. 3000 Gäste werden jeden Tag erwartet.
Freitag, 8. August:
Samstag, 9. August:
Sonntag, 10. August:
Am Freitag sind auf der Kleinturmbühne John Steam Jr., Simon & Jan und dann zur Aftershow Simon Ferdinand zu erleben. Der Samstag startet mit Yoga mit Anja. Am Nachmittag übernehmen Jamuk, Minnestrello und The Ohohohs. Auch eine Open Stage gibt es. Fat Cheeks sorgen für die Aftershow-Musik. Eichi & der Spaßkoffer, Vincent Babl und Maria De Val sind am Sonntag auf der Kleinturmbühne zu Gast.
Das Weinturm Open Air ist als Familienfestival bekannt. Ein Kinderprogramm, eine Art Geisterbahn, ein Programm auf der Kleinturmbühne, aber auch Angebote des Jugendtreffs Schneiderscheune sind geplant. Heuer wird es zudem eine „Familienwiese” beim Gruselgewusel geben.
Kinder bis einschließlich zwölf Jahren zahlen keinen Eintritt und brauchen kein Ticket. Grundsätzlich gelten laut Website die üblichen Regeln des Jugendschutzes.
Für Autofahrer stehen Parkplätze am Fuße des Weinturmplateaus zur Verfügung. Gegen eine Gebühr kann das Auto dort stehen bleiben. Allen Wildparkern droht das Abschleppfahrzeug. Campen und Zelten ist auf dem Parkplatz nicht gestattet.
Ab Freitag, 15 Uhr, wird ein Shuttleservice regelmäßig zur vollen Stunde (Zugankunftszeiten) vom Bahnhof in Bad Windsheim losfahren und Besucher samt Gepäck auf den Weinturm chauffieren. Dabei kann es je nach Anzahl der Fahrgäste und Gepäckmenge zu Wartezeiten kommen. Der Shuttle fährt so oft, bis alle Wartenden vom Bahnhof auf den Weinturm angekommen sind.
Vom Plateau Richtung Bahnhof startet der Shuttle immer etwa 15 Minuten vor der vollen Stunde.
Ab Donnerstag bis Montag ist das Zelten erlaubt. Am Festival-Gelände und am Parkplatz gibt es gekennzeichnete kostenfreie Zeltplätze. Diese dürfen nur mit gültigem Eintrittsbändchen genutzt werden.
Zelten und Campieren ist nur auf den ausgewiesenen Flächen erlaubt – also auf den Zeltplätzen am Festivalgelände (Plateauzeltplatz) sowie den Zeltplätzen am Parkplatz (Talzeltplatz). Der Plateauzeltplatz ist nur für Zelte zugelassen. Der Talzeltplatz hat einen Zeltbereich und ein gemischtes Campingareal für Wohnmobile und Zelte.
Auf dem Plateau befindet sich extra für Familien mit (Klein-)Kindern ein Zeltplatz, der Fämpingplatz genannt wird. Weinturmbegeisterte Familien mit mindestens einem Kind bis zu zehn Jahren können diesen Bereich nutzen.
Rund um das Plateau werden Verkaufsstände mit Spezialitäten aus aller Welt für das leibliche Wohl sorgen. Den Getränkeausschank stemmt das Weinturm-Team selbst. Auch der Rumpunsch-Stand ist heuer zurück – ihn organisiert ebenfalls das Weinturm-Team.
Gasflaschen sind auf den Zeltplätzen nur bis fünf Kilogramm gestattet. Holzkohlegrille dürfen – solange keine starke Trockenheit herrscht – mitgebracht werden.
Vierbeiner müssen allerdings zu Hause bleiben: Auf dem gesamten Gelände sind Hunde verboten.
Heuer wird es eine ”Familienwiese” beim Gruselgewusel geben. Freiräume zu schaffen, das ist das Ziel.
Früher hatte die Bodenstation einen ”Rumpunsch”-Stand betrieben, der seit seinem Aus von vielen Stammgästen vermisst wird. 2025 kommt er zurück. Das Weinturm-Team selbst wird dieses Angebot betreuen.
Auch beim Awareness-Konzept wurde nachgefeilt. Ein Team werde vor Ort sein, als erster Anlaufpunkt fungiert beispielsweise der Kaffee-Stand.
Bei der Barrierefreiheit hat man ebenfalls getüftelt. Auf dem Hügel, der erklommen werden muss, sei das aber gar nicht so einfach. Man schaffe etwa Behinderten-Parkplätze oben. Auch eine kleine Rampe sei geplant, damit auch Rollstuhlfahrer gut sehen und hören können.