Weiße Weihnachten wird es wohl nur in den höher gelegenen Gebieten Deutschlands geben. Wo an Heiligabend Schnee liegt, bleibe er liegen, teilte Martin Jonas mit, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Dies sei voraussichtlich über 800 Metern der Fall. Im Nordwesten könne es bei milderem Temperaturen zu regnen beginnen. „Das bedeutet Regenschirm statt Schneemann“, sagte Meteorologe Jonas.
Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag nehme aus jetziger Sicht der Hochdruckeinfluss zu. „In Südostbayern gibt es wohl noch etwas Schnee, ansonsten ist es weitgehend trocken, aber nicht unbedingt sonnig - Nebel und Hochnebel lassen grüßen“, teilte Jonas mit. In den Hochlagen dagegen setzt sich die Sonne durch - ganz zur Freude von Wintersportlern in den Bergen.
An diesem Samstag ist es bewölkt oder bedeckt, gebietsweise gibt es leichte Niederschläge, im Bergland fallen diese teils als Schnee. Meist trocken bleibt es nur in Südostbayern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen drei bis zehn Grad. In der Nordwesthälfte wird es windig.
Der Sonntag wird im Süden regnerisch, im Norden und Westen gibt es vereinzelte Gewitter. Die Schneefallgrenze sinkt von Nordwesten aus auf 400 bis 600 Meter, abends im Westen nochmals auf 200 bis 400 Meter. Die Höchstwerte liegen bei fünf bis zehn Grad. Erneut wird es windig bis stürmisch, im Bergland und an der See muss mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden.
Auch am Montag regnet es verbreitet, oberhalb von 200 bis 400 Metern schneit es bei Höchstwerten von drei bis sieben Grad. Es bleibt windig, einzelne Sturmböen gibt es auf den Bergen.
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