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Veröffentlicht am 24.04.2023 15:53

Zecke mit einer Pinzette entfernen - so geht's

Schon im Frühjahr sind Zecken unterwegs und können Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn)
Schon im Frühjahr sind Zecken unterwegs und können Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn)
Schon im Frühjahr sind Zecken unterwegs und können Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn)

Klar, am einfachsten wird man eine Zecke in der Haut mithilfe einer Zeckenkarte oder -zange wieder los. Hat man so ein spezielles Werkzeug nicht parat, tut es aber auch eine Pinzette.

Bei ihr kommt es laut der Stiftung Gesundheitswissen aber auf die Form an. Am besten lässt sich eine Zecke mit einer Pinzette greifen, deren Spitzen nach innen gewinkelt sind.

Denn: Hat die Pinzette flache Spitzen, die parallel verlaufen, kann es passieren, dass man die Zecke beim Entfernen zusammendrückt. Mit der Folge, dass dadurch möglicherweise mehr Krankheitserreger - etwa von Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) - aus der Zecke heraus ins Blut gepresst werden.

Drehbewegungen besser lassen

Um die Zecke zu entfernen, sollte man die Pinzette so nah wie möglich an der Hautoberfläche ansetzen. Dabei greift man am besten das Mundstück der Zecke, nicht den vollgesogenen Körper. Hat man den Blutsauger erwischt, sollte man ihn langsam und gerade herausziehen.

Drehen sollte man besser lassen, rät die Stiftung Gesundheitswissen. Denn dann besteht das Risiko, dass das Mundwerkzeug der Zecke abbricht und in der Haut stecken bleibt.

© dpa-infocom, dpa:230424-99-428619/2


Von dpa
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