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Veröffentlicht am 29.04.2025 15:11, aktualisiert am 30.04.2025 11:16

Zwei Verletzte an unfallträchtiger Kreuzung nahe Sugenheim

An der Abzweigung in Richtung Sugenheimer Sportplatz hat es auf der Staatsstraße zwischen Sugenheim und Langenfeld am Dienstagnachmittag heftig gekracht. (Foto: Kreisfeuerwehrverband/Rainer Weiskirchen)
An der Abzweigung in Richtung Sugenheimer Sportplatz hat es auf der Staatsstraße zwischen Sugenheim und Langenfeld am Dienstagnachmittag heftig gekracht. (Foto: Kreisfeuerwehrverband/Rainer Weiskirchen)
An der Abzweigung in Richtung Sugenheimer Sportplatz hat es auf der Staatsstraße zwischen Sugenheim und Langenfeld am Dienstagnachmittag heftig gekracht. (Foto: Kreisfeuerwehrverband/Rainer Weiskirchen)

Auf der T-Kreuzung der beiden Staatsstraßen bei Sugenheim, nahe dem Sportplatz, hat sich - zum wiederholten Male - ein schwerer Unfall ereignet. Auslöser war offenbar ein Fehler beim Abbiegen.

Der Unfall wurde der Ansbacher Leitstelle um 13.44 Uhr gemeldet, berichtete Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen. Es hieß, dass zwei Autos und zwei Personen beteiligt sind, was sich vor Ort bestätigte.

Eine Person hatte beim Eintreffen der Hilfskräfte ihr Fahrzeug bereits verlassen können, die andere saß noch im Wagen, war jedoch nicht eingeklemmt. Beide waren aber verletzt. Sie wurden von der Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Krankenwagens erstversorgt, berichtete Weiskirchen.

Mann wurde schwer verletzt

Nach Auskunft der Polizei vor Ort übersah eine 38-jährige Fahrerin, die von der Deutenheimer Straße kam, beim Abbiegen auf die Staatsstraße in Richtung Markt Bibart den entgegenkommenden Lieferwagen eines 37-Jährigen. Die Verursacherin wurde leicht verletzt, der 37-Jährige jedoch schwer. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg-Süd geflogen.

Die Feuerwehren aus Sugenheim um Langenfeld kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe und sorgten für die Verkehrslenkung. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr betriebsfähig und mussten abgeschleppt werden, sagte die Polizei. Den Gesamtschaden schätzen die Beamten auf rund 30.000 Euro. Gegen die 38-Jährige wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

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