Das Landesamt für Statistik befragt bis Jahresende weitere 65.000 Menschen in Bayern über ihr Leben. Bei der jährlichen Haushaltsbefragung werden Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Menschen ermittelt. Die Erhebung für den sogenannten Mikrozensus begann Anfang des Jahres. Etwa 65.000 hätten bereits Auskunft erteilt, zum Beispiel zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen, wie das Landesamt für Statistik in Fürth mitteilte.
Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Die dabei gewonnenen Daten sollen helfen, politische Entscheidungen etwa zur Bekämpfung von Armut, zur Förderung von Kinderbetreuung oder zur Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern zu treffen.
Die Auswahl zur Befragung erfolgt zufällig und ist per Gesetz verpflichtend. Nach dem Erhalt eines Schreibens können Ausgewählte per Telefoninterview oder Online-Befragung am Mikrozensus teilnehmen.
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