Aston Martin will Autofans in den siebten Himmel schicken – und parkt dort den neuen Valhalla. Der nach dem mythischen Hort der nordischen Götter benannte Supersportwagen soll als straßentauglicher Ableger des Formel-1-Ablegers Valkyrie ab dem neuen Jahr in einer Kleinserie von 999 Exemplaren ausgeliefert werden, teilte der Hersteller mit.
Einen Preis nennt Aston Martin nicht. Doch als die Briten vor fünf Jahren mit der Entwicklung begonnen haben, war von rund 830.000 Euro die Rede. Dafür gibt es eine zweisitzige Carbon-Flunder, die mit aktiver Aerodynamik bis zu 600 Kilogramm zusätzlichem Anpressdruck erzeugen kann. Das ist auch nötig bei Geschwindigkeiten von bis zu 350 km/h.
Möglich macht die Leistung laut Aston Martin ein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit einem 4,0 Liter großen V8-Motor von 609 kW/828 PS, dem gleich drei E-Motoren zugeschaltet werden. Zwei davon treiben die Vorderachse an, einer sitzt im Getriebe und fungiert auch als Generator. So lädt er unterwegs die für eine rein elektrische Reichweite von 14 Kilometern ausgelegte Batterie.
Alle drei Motoren zusammen kommen auf 793 kW/1.079 PS und ein maximales Drehmoment von 1.100 Nm. Das erlaubt eine Beschleunigung, die mit 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu den besten gehört, die Verbrenner-Fahrzeuge mit Serienzulassung erreichen.
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