Auch Bayerns Sportdirektor nennt Woltemade sehr interessant | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 25.06.2025 16:02

Auch Bayerns Sportdirektor nennt Woltemade sehr interessant

Sportdirektor Christoph Freund (r) und Trainer Vincent Kompany in Charlotte. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Sportdirektor Christoph Freund (r) und Trainer Vincent Kompany in Charlotte. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Sportdirektor Christoph Freund (r) und Trainer Vincent Kompany in Charlotte. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund hat überrascht auf das öffentliche Werben von Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic für einen Wechsel von Stuttgarts Shooting-Star Nick Woltemade reagiert. Freund ließ aber nach dem letzten Gruppenspiel bei der Club-WM gegen Benfica Lissabon (0:1) in Charlotte durchblicken, dass die Münchner Bosse den 23 Jahren alten Woltemade gut finden und im Blick haben.

„Der Nick spielt sehr gut, ist in richtig guter Form. Er ist ein junger deutscher Spieler, der sehr, sehr interessant ist“, sagte Freund. Der Angreifer des VfB Stuttgart sorgt nach seiner jüngsten Beförderung zum A-Nationalspieler als Topscorer bei der U21-Fußball-EM in der Slowakei für Furore. 

„Der Nick ist in richtig guter Form“

Der 21-jährige Pavlovic hatte vor dem Benfica-Spiel berichtet, dass er „den guten Freund“ Woltemade gerne als Teamkollegen in München sehen würde und ihn auch aktiv locke. „Ich weiß gar nicht, dass die zwei sich so gut kennen. Das höre ich jetzt zum ersten Mal“, reagierte Freund. Es sei für ihn aber normal, dass „die Jungs miteinander quatschen“ würden, ergänzte der Österreicher. „Wenn die zwei sich gut verstehen, schadet es sicher nicht.“

Aktuell scheinen aber andere Transferaktivitäten beim deutschen Meister im Vordergrund zu stehen. Gesucht wird besonders ein Außenstürmer. Sportvorstand Max Eberl war nach dem ersten WM-Spiel auch aus den USA nach Hause gefahren. „Es gibt viele Gespräche gerade“, sagte Freund.

Freund zu Transfers: Das Richtige machen

Eberl soll aber vor dem Achtelfinale gegen Flamengo ins Bayern-Camp nach Orlando zurückkehren. Freund sprach von den „nächsten ein, zwei Tagen“. Der Sportdirektor sprach davon, dass es gut gewesen sei, dass Eberl für einige Zeit in der Heimat weilte. „Ich glaube schon, dass es was gebracht hat.“ Konkret wurde er nicht. „Wir sehen, was die nächsten Wochen bringen. Wichtig ist, dass wir das Richtige machen. Es gibt keinen konkreten Zeitplan. Aber wir sind dabei.“

© dpa-infocom, dpa:250625-930-717236/1


Von dpa
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