Ein 30-jähriger Autofahrer ist in München am frühen Morgen in einen Badesee gefahren. Das Fahrzeug begann zunächst, mit Wasser vollzulaufen und ins tiefere Wasser des Riemer Sees zu treiben, wie die Polizei mitteilte.
Zufällig anwesende Schwimmer beobachteten den Vorfall und schoben das Auto zurück in hüfthohes Wasser, wie die Polizei weiter informierte. Dadurch konnte demnach ein Untergehen verhindert werden.
Mit Unterstützung der Feuerwehr habe der Mann das Fahrzeug unverletzt verlassen können. Er wurde den Angaben zufolge im Anschluss in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz waren laut den Angaben eines Polizeisprechers zwei Hubschrauber im Einsatz. Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr.
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